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Augsburg
21.01.2021

Anrufswelle bei Augsburgern: Betrüger erfinden unglaubliche Geschichten

Betrüger haben mehrere Augsburger angerufen. Eine Seniorin fiel darauf herein.
Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

Die Polizei warnt erneut vor Betrügern am Telefon. Denn am Mittwoch wurden etliche Augsburger von Unbekannten angerufen. Einmal hatten die Täter leider Erfolg.

Betrüger haben am Mittwoch mehrere Senioren in Augsburg angerufen. Sie versuchten, ihnen mit erlogenen Geschichten Geld zu entlocken. Die Polizei spricht von einer regelrechten betrügerischen Anrufswelle. Die meisten Bürger durchschauten die Täter. Einmal allerdings hatten die Kriminellen Erfolg und ergaunerten sich Geld in einem hohen vierstelligen Bereich. Das Opfer war eine 80 Jahre alte Frau.

Die Augsburgerin übergab einem Unbekannten das Geld

"Marco Schneider von Mercedes Benz" - so stellte sich ein Unbekannter der betagten Anwohnerin im Universitätsviertel am Telefon vor. Er teilte der Seniorin mit, dass ihr Enkel einen Verkehrsunfall hatte und nun Geld für ein neues Auto benötige. Dafür verlangte er einen Betrag von 40.000 Euro, den die Frau von der Bank holen sollte. Als die Rentnerin angab, nur Bargeld im oberen vierstelligen Eurobetrag im Haus zu haben, wies der Betrüger die Frau an, vor die Türe zu kommen. Er warte dort bereits. Den Rest wollte er dann am Abend abholen. Die Seniorin legte auf und übergab einem Unbekannten, der vor der Tür wartete, die vereinbarte Summe. Erst später kam der Frau das Ganze merkwürdig vor. Sie rief bei einem Bekannten an, der sie dann über die Betrugsmasche aufklärte.

Das war der einzige Fall, in dem die Kriminellen am Mittwoch Erfolg hatten, weitere Angerufene durchschauten die Betrugsmaschen und legten auf. Dabei tischten die Anrufer den Augsburgern unterschiedliche Geschichten auf, wie die Polizei berichtet. Einer 86-jährigen Seniorin aus dem Stadtteil Kriegshaber versprach ein Betrüger eine Gewinnausschüttung in Höhe von 47.848 Euro, wenn sie Amazon-Gutscheine im Wert von 650 Euro bei einem Supermarkt kaufen und an einen Abholer in einem Geldtransporter übergeben würde. Eine 72-Jährige aus Kriegshaber erhielt einen verzweifelten Anruf ihrer angeblichen Enkelin. Sie wolle sich Bargeld leihen, nachdem sie bei einer Auktion viel Geld verloren hätte.

Da legte der anonyme Anrufer schnell auf

Als "Meier, Polizei Augsburg" meldete sich ein Mann bei einer 70-Jährigen ebenfalls aus Kriegshaber am Telefon. Der falsche Polizist erzählte der Seniorin, dass ihr Sohn einen schweren Verkehrsunfall verursacht hätte und nun 8000 Euro für die Freilassung aufzuwenden wären. Als vermeintlicher Kriminalpolizist rief ein Betrüger eine 72-Jährige aus Pfersee an. Diesmal war die Geschichte die, dass die Tochter verunglückt sein soll. Mit einer ähnlichen Geschichte versuchte es ein Unbekannter bei einem Senior aus dem Hochfeld. Hier teilte ein "Thomas Schmid" vom Polizeipräsidium mit, dass seine Tochter einen Autounfall hatte und sie deshalb nun für zwei bis drei Wochen ins Gefängnis muss. Der 86-Jährige verhielt sich nach Angaben der Polizei vorbildlich. Er wollte seine Tochter sprechen und suchte nebenbei deren Telefonnummer heraus. Daraufhin wollte der Anrufer plötzlich nichts mehr von ihm wissen und legte auf.

Einer 54-Jährigen aus dem Spickel wurde eine ähnliche Lüge erzählt. Der Anrufer behauptete, ein Polizeibeamter zu sein. Ihr Sohn habe einen Unfall verursacht, bei dem ein kleines Mädchen schwer verletzt worden sei. Deswegen befinde sich der Sohn nun in Untersuchungshaft.

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Eine 76-Jährige aus Haunstetten erhielt einen Anruf einer Frau, die sich als ihre Nichte ausgab und tatsächlich eine ähnliche Stimme hatte. Als sie jedoch die Geschichte vom Autokauf erzählte, bei der die Bank einen Fehler gemacht habe und ihr deshalb jetzt kein Geld mehr auszahlen würde, erkannte die Seniorin die Betrugsmasche. Laut Polizei konterte sie knallhart: Sie wisse, dass öfters alte Leute abgezockt werden und von ihr kein Geld zu erwarten sei. Damit war das Gespräch beendet. Insgesamt dreimal wurde ein 65-Jähriger aus Stadtbergen von einer angeblichen „Auflöseorganisation“ einer staatlichen Lotterie angerufen. Ihm wurde mitgeteilt, dass seine Kontodaten abgeglichen werden müssen, um den Vertrag aufzulösen und damit weitere Abbuchungen zu vermeiden.

Die Polizei warnt erneut vor den betrügerischen Anrufen, bei denen die Täter versuchen, sich mit falschen Angaben das Vertrauen ihrer Opfer zu erschleichen. "Lassen Sie es nicht so weit kommen und beenden Sie einfach das Gespräch", rät die Polizei. Weitere Tipps zum Schutz vor Betrug unter: www.polizei-beratung.de.

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