
Augsburger Stadträte streiten über Video-Überwachung

Die Augsburger CSU ist für mehr Videoüberwachung auf den Augsburger Straßen und präsentiert konkrete Vorschläge. Andere Parteien sind skeptischer.
Die Positionen gehen weit auseinander. Während die Augsburger CSU sich für eine Videoüberwachung auf öffentlichen Straßen und Plätzen ausspricht, warnen andere Parteien vor Schnellschüssen. Peter Rauscher, Vorsitzender der Augsburger Grünen, glaubt nicht an das Argument, dass eine Videoüberwachung die Aufklärung von Straftaten verbessert. Die Aufklärungsquote sei in Augsburg ohnehin sehr hoch, sagt er. In Großbritannien, wo es sehr viele Überwachungskameras in der Öffentlichkeit gebe, würden deutlich weniger Straftaten aufgeklärt.
Gründe: Polizei und Ordnungsdienst besser ausstatten
Peter Rauscher fordert: „Anstatt Gelder nun in der Videoüberwachung zu versenken, sollte es der besseren Ausstattung der Polizeibeamten und Ordnungsdienste dienen oder in präventive Sozialprojekte investiert werden.“ Der Bundestagskandidat der Augsburger FDP, Maximilian Funke-Kaiser, warnt davor, sich von „Bauchgefühlen“ leiten zu lassen. Er sagt: „Verantwortungsvolle Politik sollte sich an Fakten halten, und in der kriminologischen Forschung ist eine abschreckende Wirkung von Überwachungskameras genau so wenig nachweisbar wie ein positiver Effekt auf die Aufklärungsquote.“
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wir schreiben das Jahr 2017 nach Christus. in diesem schwierigen Globalen-Umfeld, sollten wir die Technik nutzen, um zu sehn wie sich die Veränderung, auf die Entwicklung der Gesellschaft verhält.
Da meinst du wohl, das Jahr "1984" ist lange vorbei? Da wird es nun Zeit, Orwellsche Visionen umzusetzen, um dann zu sehen, ob es tatsächlich so kommt mit unserer Gesellschaft wie er es beschreibt, oder?