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  3. Augsburg: Augsburger Steuerkanzlei wird bei Corona-Impfung vorgezogen

Augsburg
12.03.2021

Augsburger Steuerkanzlei wird bei Corona-Impfung vorgezogen

Ein mobiles Impfteam hat diese Woche die Mitarbeiter einer Anwalts- und Steuerberatungskanzlei in Augsburg geimpft.
Foto: Marcus Merk (Symbol)

Während in Augsburg Lehrer und Kita-Mitarbeiter auf ihre Corona-Impfung warten, hat die Stadt einige Anwälte und deren Mitarbeiter geimpft. Was steckt dahinter?

Als am Dienstag mehrere Einsatzfahrzeuge der Stadt mit mobilen Impfteams vor einer Anwalts- und Steuerberatungskanzlei in der Innenstadt vorfuhren, rief das bei Passanten Verwunderung hervor. Wurde da etwa außerhalb der Priorisierung geimpft? Nachdem längst noch nicht alle berechtigten Augsburger an der Reihe waren und beispielsweise Lehrer und Kita-Mitarbeiter immer noch auf ihre Impfung warten, rufen Impfaktionen außerhalb der Reihe sofort Reaktionen bei der Bevölkerung hervor.

Von der Stadt Augsburg heißt es, alle Personen würden im Rahmen der Vorgaben der Impfverordnung des Bundes geimpft. Das sei auch in diesem Fall geschehen, wobei es sich im konkreten Fall um „Schutzimpfungen mit erhöhter Priorität“ gehandelt habe. Tatsächlich wurden Personen, die in der Justiz und Rechtspflege arbeiten, vom Bundesgesundheitsministerium auf der Prioritätenliste nach oben gestuft und stehen nun mit zum Beispiel den über 60-Jährigen oder Polizisten und Feuerwehrleuten in der Stufe „erhöhte Priorität“. Zum derzeitigen Zeitpunkt kann die Stadt nach eigener Aussage noch keine Angabe über die Zahl der geimpften Personen und deren Priorisierung machen.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

14.03.2021

Um bei der Priorisierungsstufe 3 zu bleiben:

Nehmen wir beispielhaft (!) eine Kanzlei (Team abge-
bildet über 40 Personen), die derzeit aktuell online
publiziert:

"Wir können in unserer Kanzlei derzeit den Betrieb voll-
ständig aufrecht halten. Einige unserer MitarbeiterInnen
arbeiten zumTeil im Homeoffice, sind aber telefonisch
erreichbar. Anstelle persönlicher Besprechungen werden
wir bis auf weiteres möglichst telefonisch mit Ihnen in
Kontakt treten.
Sollten die Einschränkungen noch größer werden, sind
wir gut darauf vorbereitet. Alle unsere MitarbeiterInnnen
können kurzfristig vom Homeoffice aus arbeiten"

Ist es da verwunderlich oder unangebracht, wenn man
die Priorisierung und insbesondere deren Inanspruch-
nahme durch Rechtsanwalts- und Steuerkanzleien
(bei Feuerwehr, Polizei und Ordnungsdienst bietet sich
ja Homeoffice nicht gerade an :-)) in Frage stellt ??
.
Gut, dass Herr Erben solche Impfdosen künftig im Impf-
zentrum an Personen der Priorisierungsgruppen 1 und 2
verimpfen läßt.
.

14.03.2021

Ein Versuch, die Sache mit der Impfung in der Steuerkanzlei einigermaßen sachlich zu bewerten.

Dass die Kanzlei hier nicht als ‚Impfdrängler‘ genannt werden will, ist mehr als verständlich, wenn sie sich nichts dergleichen hat zu Schulden kommen lassen. Der Shitstorm unter dem Artikel ist doch bezeichnend genug.

Warum genau Herr S. ist Ihnen so daran gelegen, dass der Name genannt wird? Sie wollen doch sicher auch nicht, dass jemand zu Unrecht eine Rufschädigung erfährt

Das Bundesgesundheitsministerium hat die Priorität für Rechtsanwaltskanzleien erhöht. Das ist eine Entscheidung der Bundesbehörde, die man natürlich hinterfragen und kritisieren kann… was man nicht kann ist, diejenigen, die sich im Rahmen dieser Entscheidung um eine Impfung bewerben, aus diesem Grund zu beschimpfen.

Alle Argumente, wie die können doch .., warum müssen die, sind deshalb ans Bundesministerium zu richten und nicht der Kanzlei anzulasten.

Offenbar hat die Kanzlei aufgrund ihrer Größe eine eigene Betriebsärztin. Diese wäre in der Lage und wollte offenbar auch die Kanzleimitglieder selbst (zu) impfen. Deshalb setzte sie sich mit dem Gesundheitsamt in Verbindung.

Nun bekam sie unvermittelt das Angebot, aufgrund plötzlich frei werdender Kapazitäten, könne ein mobiles Impfteam zum Impfen in die Kanzlei kommen.

Sollte sie dieses etwa ausschlagen? Hätte sie erst eine Rechtsprüfung vornehmen müssen, ob da alles mit rechten Dingen zugeht, wenn man selbst nichts getan hat, um eine beschleunigte Impfung zu erwirken? Nein, wir sind doch gewiss noch nicht dran, da gibt es doch bestimmt andere… Das ist doch lebensfremd.

Interessant wäre allenfalls, ob bei dieser Gruppenimpfung auch Kanzleiangehörige geimpft wurden, die ihren Wohnsitz nicht in Augsburg haben, das hat ja zur Absage zu Gruppenimpfungen bei Lehrern geführt und wäre insofern natürlich delikat, aber nicht von der Kanzlei zu verantworten, es sei denn, ihr wäre das bekannt gewesen.

Dann sollte auch überlegt werden, ob es nicht im allgemeinen Interesse ist, dass möglichst viel Personen geimpft werden. Also ob es nicht immer noch besser ist, es wird eine Person geimpft, die noch nicht dran ist als es wird zu diesem Zeitpunkt keine geimpft, weil einfach keine da ist.

Ein mobiles Impfteam, das auf einen Rutsch 50 Personen impfen kann, ist ziemlich effizient. Natürlich sollten dabei die Prioritäten berücksichtigt bleiben, aber wenn gerade keine Anmeldung für Dienstag Nachmittag da war, ist ein Ersatz, bei dem gleich 50 Leute (die immerhin laut Verordnung auch priorisiert waren) schon nicht so ganz falsch, oder?

All die, die jetzt sagen, sie wären gerne gekommen. Nein, nicht Sie hätten kommen sollen, das sind die Impfzentren – das mobile Team kommt ins Haus und das kostet Fahrzeit und muss vorab organisiert werden und deshalb ist es nicht so abwegig für einen oder mehrere ausgefallene Einsatzorte einen Ersatzort zu wählen, an dem viele auf einmal geimpft werden können.

Viel unangenehmer und weniger legitim finde ich , dass wegen der weit verbreiteten Ablehnung von Astra Zeneca nun auf einmal in den Impfzentren Personen zur Impfung eingeladen wurden, die weder einer Risikogruppe angehörten noch vom Alter her auch nur in der Nähe einer derzeitigen Impfberechtigung waren.

In der AA war das Beispiel einer 40jährigen genannt, die dann über eine heftige Impfreaktion berichtete.

Wieso erhält eine 40jährige eine Aufforderung, einen Impftermin zu vereinbaren, während Ü60jährige, die sich vor Wochen registriert haben, eine solche Einladung nicht erhalten? Wieso können sich Leute neu registrieren und bekommen umgehend einen Impftermin?

Das ist eine unverständlich und nicht in Ordnung. Das gehört hinterfragt, nicht die Einzelfälle.

14.03.2021

Es stimmt schon, dass Rechtsanwälte wie auch Notare eine höhere Impfpriorität haben.

Nur: Die Impfpriorität ist lt. Verordnung zwischen der Gruppe 2 und der Gruppe 3 angesiedelt, d.h. vorher wären u.a. alle über 70-Jährigen zu impfen. Ein Blick ins Gesetz, in diesem Fall in die Impfverordnung, wäre für die Rechtsspezialisten der besagten Kanzlei wohl möglich gewesen.

Und dann wäre klar gewesen, dass die Kanzlei beim Impfen noch lange nicht dran sein kann, mobiles Impfteam und Betriebsarzt hin oder her.







14.03.2021

.
Nachdem in § 4 Abs. 1 Ziff. 4 CoronaImpfV für jedermann
nachzulesen ist, dass (nur) Personen, "die in besonders
relevanter Position" u.a. "in der Rechtspflege .....tätig sind"
der Fallgruppe "mit erhöhter Priorität" zuordnen sind, so
liegt der Einwand, "Alle Argumente, wie die können doch ..,
warum müssen die, sind deshalb ans Bundesministerium
zu richten und nicht der Kanzlei anzulasten" doch arg da-
neben.

Das herauszulesen ist (für eine Kanzlei dieser Größe)
"lebensfremd" ??

Eine solch gütige Sicht hätte ich (ohne der katholischen
Kirche anzugehören) auch dem Bischof gegönnt ...........
(wurde er nicht auch geimpft, weil kein anderer da war
und er meinte, doch berechtigt zu sein?)
........

15.03.2021

.
Abschließend noch zur Verdeutlichung, Frau Maja S.:

Käme es nicht auf "in besonders relevanter Position" an, wäre
dem g e s a m t e n Personal in den Verfassungsorganen,
in den Regierungen und Verwaltungen, bei der Bundeswehr,
bei der Polizei, beim Zoll, bei der Feuerwehr, beim Katastrophen-
schutz einschließlich des Technischen Hilfswerks, in der Justiz
und Rechtspflege, in den Auslandsvertretungen der Bundes-
republik Deutschland oder bei Organisationen der Entwicklungs-
zusammenarbeit mit Sitz in der Bundesrepublik uneingeschränkt
"erhöhte Priorität" zugestanden.

Da würde sich der "Rest der Welt" doch zu Recht vereppelt vor-
kommen.

Und da es darauf ankommt, muss man dieses Kriterium für das
Personal, das man geimpft haben will, erst mal geltendmachen -
- oder geht da das Gesundheitsamt "mit der Wünschelrute" rum?
.

15.03.2021

Nein, das Gesundheitsamt ging nicht mit der Wünschelrute rum, die Kanzlei und die Mitarbeiter haben die Dringlichkeit mit in der in diesen Fällen üblichen eidesstattlichen Erklärung versichert.

16.03.2021

.
Also, trotz aller im Verlauf der Diskussion vorgebrachten
Nebelkerzen und der von Frau Maja S. akzeptierten
Selbstzuerkennung und Versicherung der Dringlichkeit
der Impfung "mit der in diesen Fällen üblichen eidesstatt-
lichen Erklärung":

In der rechtlichen Betreuung von Seniorinnen und Senioren
und der Bearbeitung von Überbrückungsgeld (wie immer es
auch formuliert wurde) kann ich keine Tätigkeit von 48 Per-
sonen (der Gesamtbestand der Kanzlei?)

"in besonders relevanter Position" (§ 4 Abs. 1 Ziffer 4
CoronaImpfV)

erkennen ........
.

13.03.2021

Man fühlt sich vereppelt... Ü3-Anträge, wie lachhaft. Ein weiteres schauriges Beispiel für das Unvermögen einer offenbar überforderten und unsensiblen Verwaltung, mit Veränderungen und Krisen umzugehen. So nach 12 Monaten Pandemie wenigstens... Alles auf Impfstrategie setzen, wo es bekanntlich keinen Impfstoff gibt, Testen, wo es keine Selbsttests gibt, meinen Kindern Tests anbieten, während sie seit Monaten im Homeschooling sind, einen Tag vor Ablauf der Quarantäne (weil anscheinend Kontaktperson) anrufen und mitteilen, dass sich das Kind ja in Quarantäne befindet und morgen wieder raus darf ... es ist ein Desaster, wo man es echt besser machen kann, Tübingen Rostock Weimar.

13.03.2021

Da steht doch die Stadt dahinter (Bgm.?)

13.03.2021

Den Weg an eine Augsburger Schule haben die 3 Impfteams wohl nicht gefunden?! Ab Montag stehen auch die Lehrer/innen der weiterführenden Schulen wieder an vorderster Front in den Klassenzimmern. Ohne Impfangebot, ohne Tests für die Schüler/innen und ohne Luftreiniger. Es gibt in Augsburg auch noch viele Unter-65jährige Risikopatentienten die sehnsüchtig auf einen Impftermin warten. Es ist beschämend, wenn sich hier Steuerberater vordrängeln. Noch beschämender ist, wenn die Verwaltung dieses Drängeln zulässt.

13.03.2021

Und warum nennt diese Zeitung dann nicht " Ross und Reiter" und veröffentlicht nicht den Namen dieser Steuer- und Rechtsanwaltskanzlei ?

Bei anderen Impfdränglern - wie Politiker, Landräte,Bürgermeister, , Ehefrauen von Altenheimleitern , Pfarrer und Bischoff etc - wurden die Drängler doch auch öffentlich (!) benannt - sogar mit Fotos im Zeitungsartikel !

Warum also nicht auch hier in diesem Fall ?

Angst

der Damen und Herrn Journalisten*innen ( oder Jounalist*inn*en ? Oder anderer Gender ?)

vor den Rechtsanwälten , der Kanzlei ?

Das wird wohl schon so sein !

13.03.2021

.
Beim jetzigen nochmaligem Durchlesen des
Artikels frage ich mich:

Spielt mir mein Erinnerungsvermögen solche
Streiche ??

War da nicht in der (Online-) Erstveröffentlichung
die Kanzlei namentlich benannt (unter Hinweis
auf über 40 Mitarbeiter) ??
.

13.03.2021

Wir sind vermutlich schon in der Phase der Post-Demokratie - Lobbykratie als dekatente Übergangsform?

13.03.2021

In der Online-Erstmeldung war die Steuerkanzlei tatsächlich namentlich genannt; in der Printausgabe fehlt jetzt ebenfalls der Name. Auch war in der Online-Erstmeldung die Anzahl der geimpften Personen angegeben: sage und schreibe 48 (!!) Personen.

Jeder kann sich seinen Teil denken: über diese Steuerkanzlei; über die Verwaltung, die defacto die gesamte Steuerkanzlei auf eine Stufe mit Ärzten, Pflegepersonal, Lehrern und KiTa-Kräften gestellt hat.

Wer eine rasche Impfung wirklich nötig hätte, kommt sich zu Recht ziemlich vera..... vor.


13.03.2021

Zu Helmut S.:

Danke für die Bestätigung (ich hatte die Erstfassung
nicht sofort ausgedruckt)

Nun zum Einen:
Nicht nur Corona-Viren mutieren - Artikel der AA auch.
Da wurde erfolgreich geimpft

Zum Anderen:
48 systemrelevante, mit riskanten Klientenkontakten
befaßte und deshalb dringend vorrangig zu impfende
Steuerkanzlei-Mitarbeiter ??

Und ein einzeln "kämpfender" Steuerberater, bei dem,
wenn er ausfällt, nichts mehr geht ??

Doch ein sich für Herrn Sabinsky-Wolf geradezu auf-
drängendes Betätigungsfeld, der lt. seinem Profil gerne
investigativ tätig ist und der sich auch schon mit ande-
ren "Impffällen" befaßt hat, nicht wahr .........
.

13.03.2021

wie bereits von Guenter S. richtig bemerkt, war der Name der Kanzlei in der Erstveröffentlichung namentlich benannt. Und so ganz urplötzlich seltsamerweise wieder verschwunden. Wenn man hier Größe zeigen würde (und jetzt bitte nicht mit Datenschutz argumentieren), sollte man zu diesem Dilemma stehen und nicht den Kanzleinamen verschwinden lassen. Schließlich wurde der Impfstoff vielen, die in der Priorität Vorrang gehabt hätten, schlicht vorenthalten.

13.03.2021

Die Begründung, die Mitarbeiter dieser Kanzlei zu impfen, ist an den Haaren herbei gezogen. Der Schaden ist groß. Die Frustration vieler gefährdeter Menschen, die in naher Zukunft keine Aussicht auf eine Impfung haben, steigt.

Es wäre besser, die Verantwortlichen stünden zu ihrer Fehlentscheidung und würden glaubhaft vermitteln, das sich so etwas nicht wiederholt. Schließlich wäre es sehr einfach, impfwillige Personen im Alter von über 60 Jahren zu finden.

13.03.2021

Es muß eine große Selbstbefriedigung sein, vom Spaßfaktor ganz zu schweigen, Herr/Frau und was sonst noch, über Impfdosen zu sein.

13.03.2021

Das wieder ein Beispiel im Zusammenhang mit der Corona-Krise,
das wohl "Wahlmüdigkeit" als Nebenwirkung haben wird.

13.03.2021

Ich hoffe mal nicht das es in "Wahlmüdigkeit", sondern darin, dass die Menschen erst Recht zur Wahl gehen, um denen da oben eine gehörige Abreibung zu verpassen, in dem sie diese Partei(en) eben NICHT wählen.

Die erste gehörige Abreobung wird es hoffentlich bereits morgen geben.

13.03.2021

Die über 60 jährigen kommen halt erst dran, wenn sie keine Impfung mehr brauchen so siehts aus und der Bayerische Staat kann sich viel Euros dadurch sparen....Amen.

12.03.2021

Wozu müssen Corona-Anträge von Angesicht zu Angesicht ohne Schutz besprochen werden? Und alle 48 geimpften Mitarbeiter haben so gefährliche Kundenkontakte?
Warum hat man keine Trennscheibe mit Sprechanlage eingerichtet, wenn man so viele gefährliche Kontakte hat? Das gab es früher in jeder Bankfiliale oder am Fahrkartenschalter.

Nach diesem Präzedenzfall dürfte die angeblich harte Priorisierung nach Kategorien nicht mehr zu halten sein.

12.03.2021

"Bürgerinnen und Bürger, die nicht in der Stadt Augsburg wohnen, aber hier etwa an Schulen unterrichten, können nicht über das Impfzentrum der Stadt Augsburg geimpft werden – eine Vorgabe der Bayerischen Staatsregierung."
Sind die vollständigen durchgeknallt? Was soll diese Bürokratie?

12.03.2021

Bin selbst Steuerberater, bald 65 Jahre alt, immer noch berufstätig (auch Corona-Anträge) und anscheinend zu blöde um zu erkennen, dass ich wichtiger als Pflegepersonal, Kita-Kräfte oder Lehrer bin.
Habe mich ganz ordentlich über das Impfportal angemeldet und komme beim Impfen halt dran, wenn ich dran bin; auch wenn das warten mehr als nervt.

12.03.2021

Genauso wie ich. Bin zwar erst 60, aber auch eben als StBin "systemrelevant" und mit vielen Corona-Anträgen betraut. Bei meiner Anmeldung zur Impfung hat auch Niemand nach dem Beruf gefragt.

12.03.2021

Wer mit Förderanträgen für Corona-Überbrückungshilfen befasst ist, hat keine überdurchschnittlichen Risiken. Offenbar werden die Risikofaktoren in dem bayerischen Anmeldesystem nicht richtig erfasst.

12.03.2021

Das ist der Hammer!
Ich bin mit meiner Frau seit Januar angemeldet - warum kommen die nicht zu mir?

Eine Steuerkanzlei!?
Das riecht doch schon wieder nach einer "guten Beziehung"?
Wer hat da seine vertrackte Steuererklärung nahe an den Verfallstermin verzögert und gar Gerichtstermin?
Folgt dem Geld! Wer ist so einflussreich und steckt dahinter?