Corona bringt Veranstaltungsbranche in Not: Ein letztes Aufbäumen in Berlin?
In Berlin haben Beschäftigte der Veranstaltungsbranche für mehr Hilfe demonstriert. Kommt sie nicht, droht vielen Solo-Selbstständigen der Ruin. Eine Gruppe Augsburger war dabei.
Es ist zwei Uhr in der Nacht, ein Industriegebiet in Augsburg-Lechhausen. 32 Menschen haben sich vor einem Reisebus aufgereiht, mit Lampen leuchten sie ihre Gesichter rot aus. Die Pose wirkt wie eine Erinnerung an ihre darniederliegenden Jobs. Bei denen es häufig blitzt und blinkt. Ein letztes Gruppenfoto, bevor der Reisebus die Gruppe nach Berlin zur großen Demonstration der Veranstaltungsbranche bringen wird.
Unter denen, die zur Demonstration fahren, sind Videokünstler, Lichtdesigner, Tontechniker, Musiker. Es sind all jene, die dafür sorgten, dass es im Augsburger Nachtleben vor der Pandemie lief. Was sie eint, ist das Gefühl, von der Politik vergessen worden zu sein. So folgen die Augsburger dem Aufruf eines Bündnisses, das aus Verbänden und Initiativen der Veranstaltungsbranche besteht. Das Motto der Kundgebung: "Alarmstufe rot."
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