
Bücher Pustet verlässt nach mehr als 30 Jahren die Karolinenstraße

Plus Die Immobilie, in der sich die Buchhandlung Pustet befindet, wurde verkauft. Welche Pläne der neue Eigentümer des Gebäudes jetzt verfolgt.
Mehr als 30 Jahre lang saß die Buchhandlung Pustet in der Karolinenstraße in Augsburg. Nun kommt das Aus an diesem Standort. Das Unternehmen mit Sitz in Regensburg hat das Gebäude an ein Augsburger Immobilienunternehmen verkauft, das größere Umbaupläne verfolgt. Wie geht es für den Buchhändler in Augsburg weiter?
Pustet will dem Standort Augsburg aber weiterhin treu bleiben. Man sei auf der Suche nach passenden Räumen, sagt Anton Neugirg, Leiter der Pustet Buchhandlungen. Das Immobiliengeschäft sei abgeschlossen, bestätigt Neugirg: "Es ist richtig, dass das Gebäude zu Mitte nächsten Jahres verkauft wurde." Man selbst werde die Flächen bis Mitte nächsten Jahres aufgeben. 20 Beschäftigte sind für Pustet in Augsburg tätig. Diese Mitarbeiter sollen weiterhin in Augsburg ihren Arbeitsplatz haben, betont Neugirg: "Wir bekennen uns zu Augsburg und sind intensiv auf der Suche nach einem neuen Standort."
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PETER P.
Ja und? Wo ist das Problem? Im Winter gibts dann halt Glühwein und andere, nicht-alkoholische Heißgetränke. Den Gewerbetreibenden fällt schon genügend ein, um das Geschäft am Laufen zu halten. Die Flaniermeile in der Fuggerstraße sollte auch möglichst bald zustande kommen. Dies alles würde den innerstädtischen Verkehr verringern, sofern die "Zubringermöglichkeiten", wie vorher von mir beschrieben, vorhanden oder schnellstmöglich umgesetzt werden/würden. Je mehr Attraktionen da sind, umso länger hält man sich auf und geht dann auch mal länger und öfter shoppen.
PETER P.
Gerade im Sommer und wenn wieder mal die Touristen nach der Pandemie in der Stadt sind, ist es da schön schattig und man kann in Ruhe seinen Kaffee trinken und/oder Eis oder sonstiges essen. Unser "deutsches Problem" ist, dass man bei jedem Lösungsvorschlag zuerst an das Negative denkt. Wer attraktive Möglichkeiten schafft, bekommt auch das dafür notwendige Feedback/Geschäft.
Die Miete für das Ladenlokal läuft aber im Herbst und Winter auch weiter...
Problem?
Nein - dann ruft der bunt-urbane Aktivist nach Enteignung ;-)
Und wollte man nicht auch aus der Fuggerstraße auch eine Flaniermeile machen?
https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Augsburg-Fuggerstrasse-als-Flaniermeile-Umbau-verzoegert-sich-weiter-id39205337.html
Warum sperrt man diesen Teil der Karolinenstraße nicht sofort für den Verkehr und "probiert" provisorisch die Pläne mit Straßencafés, bzw. -Bestuhlung sowie abgeteilte Flächen für das Abstellen von Fahrrädern und Scooters? Wäre ohne großen finanziellen Aufwand machbar und könnte dann mit dieser Erfahrung die geplante, teurere Umgestaltung bedarfsgerecht in Angriff nehmen. Auch den Perlachberg könnte man sperren. Wird eh' oft durch falsch haltende oder parkende Pkws blockiert, da die Straßenbahn dann nicht durchkommt. Lieferverkehr kann ja bis 10:00 oder 11:00 genehmigt werden, wie im Rest der Fußgängerzone
Wer will sich da hinsetzen, wenn knapp daneben der Rathausplatz ist?
Ich hätte nichts dagegen, wenn da ein "Aktivist" auf eigene Rechnung einen Gastronomiebetrieb eröffnen möchte und der Stadt ein entsprechendes Angebot macht. Ein Profi wird das an der Stelle sicher nicht machen.
Und wir haben bereits ein paar hundert Meter weiter in der Maxstraße das Problem, dass man mit dem Rauswurf von Parkplätzen auch schon keinen Ahnung hat, was mit dem vielen Platz passieren soll.
Jetzt haben die so viele Fahrradstellplätze vor der Türe und wollen nun da weg ;-)
Was vor dem politischen Umbaugeschwätz fehlt, ist eine klare Zielperspektive für diesen Straßenabschnitt.
Und für diese Zielperspektive fehlt auch die Diskussion um die Haltestellen der Tram am Rathausplatz, wo ein vom Menschen losgelöster Denkmalschutz eine zeitgemäße barrierefreie Haltestelle verhindert!
Vielleicht hat ja ein Hausbesitzer mit Ladenleerstand (z. B. ehemalige Sparkasse) Erbarmen und richtet eine ebenerdige Fahrradgarage ein. Eine dauerhafte Anmietung durch die Stadt für diesen Zweck wäre denkbar.
Dass müsste Ihnen doch gefallen: Alle Fahradstellplätze und Strassenbahnschienen entfernen, alle Häuser abreisen und einen riesigen Parkplatz im Zentrum einrichten. Ebenerdig und durchgehend betoniert. Dann hätten endlich alle Autos Platz. Ist doch eine wunderbare Lösung.