Bürger wünschen sich bessere Busverbindung ins Sheridan-Areal
Plus Im Pferseer Gewerbegebiet gibt es auch aus Sicht der Geschäftsleute einigen Nachholbedarf im öffentlichen Nahverkehr. Was die Stadtwerke dazu sagen.
Durch Corona ist die Betriebsamkeit im noch jungen Gewerbegebiet auf dem Pferseer Sheridan-Areal zwar momentan gedämpft. Doch zuvor hat die Ansiedlung neuer Unternehmen – etwa der Sportpark des Post SV, das Ärztehaus „Medical Center“ und der Sheridan-Tower – die Zahl der Mitarbeiter und Besucher in dem Gebiet nach oben schnellen lassen: Zählungen gehen von rund 1600 Mitarbeitern und mehr als 3000 Kunden beziehungsweise Patienten pro Tag aus. Nicht alle gelangen mit dem Auto oder dem Fahrrad in den Westen des ehemaligen Kasernengeländes. Viele von ihnen sind auch auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen. Und da gibt aus Sicht von Händlern Nachholbedarf.
Nahverkehr in Pfersee: Bisher ist nur der Norden gut erschlossen
In einem Brief an die Stadt machen sich daher die Gewerbetreibenden für ein besseres Nahverkehrsangebot stark. Die Straßenbahnlinie 3 binde nur den Norden des Sheridan-Areals an, erschließe aber das Gewerbegebiet nicht. Die Buslinie 42, die seit einigen Jahren das Sheridan-Areal bedient, biete zwar näher gelegene Haltestellen. Sie sei aber nicht nur wegen des Halbstunden-Taktes wenig einladend.
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Die Diskussion ist geschlossen.
>> Der Stadtwerke-Sprecher verweist darauf, dass eine ursprünglich angedachte Busführung durch das Sheridan-Areal über den Grasigen Weg an Bürgerprotesten scheiterte. <<
Die einzig logische und schnelle Trasse wurde einer unattraktiv langsamen Zick-Zack Linie geopfert. Und nachdem dieser "Bürgerwunsch" in den Fahrplan der damals noch über die Leitershofer-Str. verkehrenden Takt-30 Linie 42 reingepasst hat, wurde das ohne großen Widerstand der swa auch umgesetzt. Es war aber immer klar, dass dieser ÖPNV ein reines Grundangebot ist, was aktive Menschen mit Auto niemals in den ÖPNV bringen kann.