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Der Lech (hier südlich des Hochablass) soll im bebauten Augsburger Stadtgebiet und im Stadtwald naturnaher gestaltet werden: Unter anderem ist es ein Ziel, das Flussbett zu verbreitern. Besonders in der Stadt wünschen sich die Bürger, dass der Fluss besser zugänglich wird.
Die Augsburger und die Bewohner von Kissing, Mering und Königsbrunn befürworten mit großer Mehrheit einen naturnahen Umbau des Lechs. Aber es gibt auch Kontroversen.
Die Augsburger und die Bewohner von Kissing, Mering und Königsbrunn befürworten mit großer Mehrheit einen naturnahen Umbau des Lechs. Zum Bau des geplanten Eon-Kraftwerks im Stadtwald gibt es differenzierte Meinungen, ebenso wie zur Frage, ob Auen- und Weitmannsee aufgelöst und Bestandteile eines renaturieren Lechs werden sollen. Das sind die Ergebnisse der Online-Umfrage vom Februar, an der knapp 6800 Bürger teilnahmen. Gestern stellte das Wasserwirtschaftsamt die Ergebnisse vor.
Insgesamt beteiligten sich 4,4 Prozent der Bürger, in Kissing lag die Beteiligung sogar bei 15,4 Prozent. Gemessen an ähnlichen Umfragen sei die Beteiligung hoch, so Ralph Neumeier, Leiter des Wasserwirtschaftsamtes Donauwörth. „Das deutliche Ergebnis ist: Die naturnahe Gestaltung ist breiter Konsens und in den Köpfen der Leute drin“, so Neumeier. Für 64 Prozent der Teilnehmer ist dies das wichtigste Ziel. Der Lech soll verbreitert werden und Kiesbänke bekommen.
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