
Durch den Augsburger Stadtwald zieht jetzt eine besondere Rinderherde

Plus Vier Mutterkühe mit Kälbern grasen in einem Gehege im lichten Kiefernwald. Noch ist es ein Test. Werden sich die "Pinzgauer" mit den Wildpferden vertragen?

Sie heißen Franziska, Anna, Blume und Osterglocke. Die vier Mutterkühe haben auch noch vier Kälbchen dabei. Die Pinzgauer Rinder grasen nun mitten im Augsburger Stadtwald. Am Dienstag wurde die Mutterkuhherde erst einmal im großen Gehege neben den Wildpferden freigelassen. Dort steht den Rindern eine Bewährungsprobe bevor. In den kommenden zwei bis drei Monaten wird getestet, ob sie zuverlässig ein Gewächs wegfressen, das Probleme bereitet - den Faulbaum. Wenn sie das tun, sind weitere Schritte geplant.
Seit 2007 sorgen Weidetiere in den Gehegen des städtischen Landschaftspflegeverbands dafür, dass im lichten Kiefernwald und auf der Heide umweltschonend verfilzte Gräser und wuchernde Büsche zurückgedrängt werden. Als lebende Rasenmäher schaffen sie im Naturschutzgebiet mehr Licht und Luft für seltene Arten. Bislang gibt es jedoch ein Problem: Die Przewalski-Pferde und Schafe fressen zwar vieles, meiden aber den wuchernden Faulbaum. Er schmeckt ihnen nicht.
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