Einigung bei Weltbild in Sicht
Bei den Verhandlungen zum Zukunftstarifvertrag haben sich die Weltbild-Geschäftsführung und die Vertreter des Betriebsrates und der Gewerkschaft angenähert.
Wie die Gewerkschaft Verdi mitteilt, hat die Geschäftsführung beim Thema Beschäftigungssicherung ein Konzept vorgelegt, dem die Arbeitnehmerseite offen gegenübersteht. Demnach sollen betriebsbedingte Kündigungen, denen der Betriebsrat nicht zustimmt, vor einer Einigungsstelle verhandelt werden. Beide Seiten müssten dann in einem juristischen Verfahren gegenüber einem Richter erklären, weswegen die Kündigungen notwendig oder eben nicht zulässig sind. Bisher hatte die Geschäftsführung gefordert, betriebsbedingte Kündigungen ohne das Veto des Betriebsrates aussprechen zu können.
In der dritten Verhandlungsrunde wurde auch deutlich, dass ein Punkt weiter umstritten bleibt: Vertreter der Arbeitnehmer fordern einen Kündigungsschutz von vier Jahren – ab dem Zeitpunkt des Verkaufs. Die Geschäftsführer sprechen hingegen von einer Arbeitsplatzgarantie bis Ende 2014.
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