
Es gibt Streit um gefällte Bäume vor dem Augsburger Hauptbahnhof


Hat die Deutsche Bahn vor dem Augsburger Bahnhof gesunde Bäume abgeholzt? Ein ÖDP-Stadtrat fordert Konsequenzen, die DB beruft sich auf eine städtische Genehmigung. Und die Stadt?
Hat die Deutsche Bahn vor dem Augsburger Hauptbahnhof unzulässigerweise drei kerngesunde alte Bäume abgeholzt? Diese Frage ist zum Streitfall geworden. Laut Stadtrat Christian Pettinger (ÖDP) hat das Unternehmen einen Baumbestand gefällt, den die Stadt zuvor als erhaltenswert eingestuft habe. Die DB widerspricht. Die Bäume seien vorgeschädigt und die Fällung genehmigt gewesen, teilte ein Sprecher der Bahn mit. Bei der Stadtspitze wollte man auf Anfrage der Redaktion zu dem Fall keine Auskunft geben.
Wer hat die Genehmigung erteilt?
Aus Sicht von Pettinger ist die Abholzaktion im Zuge des Bahnhofsumbaus ein Politikum. Er will Auskunft von Oberbürgermeister Kurt Gribl haben, wie es dazu kommen konnte und wer die Genehmigung erteilt hat. Pettinger macht geltend, Umweltreferent Reiner Erben (Grüne) habe ihm auf Nachfrage noch Anfang dieser Woche versichert, dass es sich auf dem Bahnhofsvorplatz vor der Post um einen Baumbestand handele, der vom Amt für Grünordnung als erhaltenswert eingestuft worden sei. Kurz darauf seien dann drei der vier Bäume entfernt worden.
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