
Finanzspritze reicht nicht: Schulen in Augsburg bleiben Dauerbaustelle


300 Millionen Euro fließen in die Augsburger Schulen: Doch trotz zusätzlicher Finanzspritze ist absehbar, dass das Geld nicht reicht. Die Mängel sind zu groß.
Zimmer, die wegen Einsturzgefahr nicht betreten werden dürfen. Eine Fassade, die dringend erneuert werden muss. Und eine Schule für mehr als 2500 Schüler, die komplett ein Sanierungsfall ist: Die rund 70 Augsburger Schulen werden den Handwerkern noch über Jahre üppig Aufträge einbringen. 300 Millionen Euro sind eingeplant, um die Schulen bis zum Jahr 2030 auf Vordermann zu bringen. Aber schon jetzt ist klar: „Das Geld wird nie reichen“, sagt Bildungsreferent Hermann Köhler. Dass der Bund nun noch einmal 3,5 Millionen Euro dazu gibt, freut die Augsburger. Doch das Geld wird schnell weg sein.
Mit den zusätzlichen Millionen aus Berlin kann die Stadt aber immerhin zusätzliche Projekte angehen. Eines davon ist eine Teilsanierung am Jakob-Fugger-Gymnasium (1,36 Millionen Euro). Damit kann die dringend erforderliche Dach- und Fassadensanierung eines Traktes sowie der Bau einer Fluchttreppe in Angriff genommen werden kann. „Dringend“ ist in Sachen Schulsanierungen in Augsburg allerdings vieles.
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