Grüß Gott, Augsburg: Ehrenamtliche zeigen Besuchern ihre Heimatstadt
Plus Einheimische als kostenlose Stadtführer: Das ist das Konzept der Greeter, die es jetzt auch in Augsburg gibt. Wir haben einen Spaziergang begleitet.
Auf dem Rathausplatz herrscht viel Bewegung, als der Perlachturm an diesem Tag 12 Uhr schlägt. Eine Gruppe von rund 20 Personen durchtrennt im Gänsemarsch das Gewusel aus Einkaufsbummlern und Jugendlichen, ihr Stadtführer bittet sie zwischen Augustusbrunnen und Kettenkarussel zum Anhalten. Nur wenige Schritte entfernt, aber wesentlich unscheinbarer, startet die pensionierte Lehrerin Helga Reber ihren Rundgang, einen sogenannten Greet. Es geht dabei um eine neue Form von Stadtführungen.
Das Konzept der Greets (vom Englischen "to greet", grüßen) ist simpel: Menschen zeigen anderen Menschen "ihre" Stadt - ehrenamtlich und kostenlos. Helga Reber sagt, dass das hier keine Führung sei, und verwendet -um eben diese Bezeichnung zu vermeiden - Wörter wie "Stadtspaziergang" oder "Schlendern". Reber sagt: "Wir sind die Türöffner, wir nehmen die Leute in Empfang." Zu ihrem heutigen Greet empfängt sie ein Ehepaar, das eine Bekannte aus Mainz mitgebracht hat.
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