Kaskaderos schließt: Augsburg verliert ein zauberhaftes Geschäft
Plus Ingo Hoffmann bedauert es, dass sein Laden Kaskaderos schließen muss. Zauberkästen und Freizeitartikel waren viele Jahre lang gefragt, nun fehlt der Umsatz.
Betritt man den kleinen Laden namens Kaskaderos, möchte man sofort beginnen zu stöbern. Auf den Regalen drängen sich Zauberkästen an Jonglierzubehör und Feuerfächer, an der Wand ist eine Dartscheibe angebracht und am Boden ist ein Einrad zu finden. Viele Jahre lockte dieses Geschäft am Milchberg 17 Jung und Alt an und galt als Geheimtipp für Freizeitsport und Spiel. Dann kam die Corona-Krise und der Umsatz brach ein. Schweren Herzens zieht Inhaber Ingo Hoffmann deshalb Konsequenzen. Ende September wird er seinen Laden endgültig schließen. "Hochgerechnet mussten wir während der Pandemie insgesamt vier Monate schließen und das ist einfach nicht zu stemmen", erzählt er betrübt.
Auch der Onlineversandhandel habe dieses Ende nicht verhindern können. "Man mag meinen, dass zumindest der Onlineverkauf geboomt hat, doch entgegen den Erwartungen vieler, blieben uns auch dort die Kunden weg", sagt der 47-jährige Inhaber. Er meint, dass es letztlich vermehrt die großen Unternehmen gewesen seien, die in der Krise vom Onlineversand profitieren konnten.
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