
Kommt es zum Abschied vom zentralen Theater-Standort?

Plus Die Sanierung des Dreispartenhauses sorgte von Anfang an für Debatten. SPD und andere Parteien überlegen nun, ob das Theater mit seiner kleinen Bühne dauerhaft im Interim bleiben könnte.

Fünf Monate noch, dann wird in Augsburg ein neuer Oberbürgermeister oder – erstmals – eine Oberbürgermeisterin gewählt. Dass im Wahlkampf auch die Theatersanierung eine große Rolle spielen würde, war klar. Schließlich war das Millionenprojekt sowohl im Stadtrat als auch in der Stadtgesellschaft von Anfang an umstritten.
In der vergangenen Woche hat die Debatte nun an Fahrt aufgenommen: Am Freitag verschickte SPD-OB-Kandidat Dirk Wurm eine Pressemitteilung. Darin sprach er eine Sanierungsvariante an, über die hinter vorgehaltener Hand schon länger gemunkelt wird: Könnte das Theater eine seiner Interimsspielstätten behalten, statt in fünf, sechs Jahren wieder mit allen Sparten zurück an den Kennedyplatz zu ziehen? Und könnte dadurch im Stadtzentrum eventuell viel Geld gespart werden?
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Die Diskussion ist geschlossen.
Kurzfristig würde das Konzept von Wurm wahrscheinlich kostengünstiger ausfallen (rechtzeitig zur OB-Wahl), aber auf Dauer gesehen 2 Spielstätten zu unterhalten, wird die veranschlagte Summe dann in Zukunft bei weitem überschreiten.
Gesamt gesehen ist es "billiger" jetzt mehr zu investieren, als auf Dauer mit 2 Spielstätten den laufenden Unterhalt zu finanzieren.