Missbrauchsprozess in Augsburg: "Papa hat etwas Böses getan"
Plus Ein 49-Jähriger wird in Augsburg wegen Missbrauchs seiner fünfjährigen Tochter zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Was das Mädchen einer Polizeibeamtin erzählte.
Erst wollte er nicht, dann aber gestand der 49-jährige Angeklagte doch: Ja, er habe seiner fünfjährigen Tochter in seiner Wohnung Hose und Unterhose heruntergezogen und das Mädchen unsittlich berührt. Wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern wurde der arbeitslose Lagerarbeiter zu einem Jahr und drei Monaten Freiheitsstrafe verurteilt, zudem muss er 120 Stunden Hilfsdienste leisten.
„Der Papa hat etwas Böses getan“, sagt das Mädchen bei der Videovernehmung durch eine Polizeibeamtin, die im Gerichtssaal vorgeführt wird. Ganz behutsam versucht die Frau, dem Kind zu entlocken, ob und wenn ja was sein leiblicher Vater ihm im Frühjahr 2019 angetan hat. Das Mädchen berichtet der Polizistin, was es zuvor auch schon seinen Pflegeeltern gesagt hatte: Der (leibliche) Papa habe es bei einem Besuch in dessen Wohnung ausgezogen, während es neben ihm auf dem Sofa stand, und er habe es „da angefasst“. Das habe ihr wehgetan.
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