Multikulti als große Herausforderung
Beim Thema Einwanderung schlagen oft die Emotionen hoch. In den letzten Jahren ließ die Politik lieber die Finger davon. Das muss sich ändern, sagen Experten.
Keine Debatte ist so verwirrend wie die um Migration. Und kaum eine geht so stark an der Lebenswirklichkeit vorbei. Früher, als Deutschland angeblich noch kein Einwanderungsland war, sprach man von Gastarbeitern. Multikulti war okay, solange es sich in Volkstänzen und Döner erschöpfte. Dann hieß es Menschen mit Migrationshintergrund, aktuell sind es „hybride Persönlichkeiten“. Und die Deutschen – oder wen man dafür hält – nannte man mal Residenzbevölkerung, dann autochthone Bevölkerungsgruppe. Aktuell angesagt ist „Willkommenskultur“.
Willkommenskultur im allgemeinen Sinn, auch in der Politik. Eine Großstadt wie Augsburg braucht sie dringend, weil sie sonst nicht überlebensfähig ist. In Augsburgs bester Stube, dem Goldenen Saal, ist zum Beispiel heute ein Empfang für alle, die an einem Migranet-Projekt teilnehmen: Mentoren bringen hoch qualifizierte Migranten, meist Akademiker, und Unternehmen zusammen, weil diese sich sonst leicht verfehlen.
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