Sebastian Priller senior im Interview: "Die Corona-Debatte spaltet die Gesellschaft"
Plus Sebastian Priller kritisiert das deutsche Pandemie-Management, weil es den Menschen kaum Freiraum lasse. Ihn ärgert, dass er wegen seiner Meinung oft in eine bestimmte Ecke gestellt wird.
Herr Priller, Sie haben einen Brief an die Redaktion geschrieben, in dem Sie das Corona-Management infrage stellen. Dieser Brief beginnt mit den Worten: "Ich habe keinen Aluhut zuhause und bin nicht rechtsradikal". Klingt ein wenig, als müsste man sich für eine Meinung rechtfertigen, die von der aktuell vorherrschenden abweicht...
Sebastian Priller sen.: Ja, das stimmt. Was ich an der Debatte schlimm finde ist, dass die Gesellschaft so gespalten ist. Wenn man versucht, manche Dinge anders, objektiver darzustellen, wird man automatisch in eine Ecke gestellt. Ich bin weder politisch in der rechtsradikalen Ecke noch bin ich Verschwörungstheoretiker. Ich glaube auch, dass das Virus da ist und dass es gefährlich ist. Aber ich finde es schade, dass zu diesem Thema keine breite Debatte stattfindet.
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