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Augsburg
03.12.2018

Seit Montagmorgen werden weitere Bäume am Herrenbach gefällt

Am Herrenbach werden seit Montag er Bäume gefällt.
3 Bilder
Am Herrenbach werden seit Montag er Bäume gefällt.
Foto: Michael Hochgemuth

Am Herrenbach werden seit Montag wieder Bäume gefällt. Zu Beginn gab es eine symbolische Protestaktion von Baumschützern.

Seit Montag, 7 Uhr, ist am Herrenbach in Augsburg eine Sperrzone eingerichtet: Dort sollen in dieser Woche 17 weitere Bäume gefällt werden. Die Stadt begründet das mit der Sicherheit für die Anwohner. Es sollen Überschwemmungen verhindert werden.

Die Augsburger Baum-Allianz von Bürgern spricht sich entschieden gegen weitere Fällungen am Herrenbachkanal aus. Zum Auftakt der Arbeiten war eine symbolische Protestaktion von Anwohnern angekündigt – als einer von weiteren Schritten. Damit wollten sie ihre Ablehnung gegenüber der Abholzung des dort natürlich gewachsenen alten Baumbestands deutlich machen. Es waren fünf Demonstranten vor Ort, allerdings keine Polizei.

Baum-Allianz ist nicht mit dem Kompromiss der Stadt zufrieden

Hintergrund ist, dass die Baum-Allianz nicht mit dem Kompromiss der Stadt einverstanden ist, nur etwa die Hälfte der ursprünglich geplanten 96 Bäume aus Gründen des Hochwasserschutzes für Anwohner zu fällen. Grundlage für dieses Vorgehen ist ein neues Gutachten. Die Initiative hatte zuletzt vergeblich ein Moratorium von der Stadt gefordert. „Jetzt hätte sich die Möglichkeit erschlossen, endlich in einen Dialog mit den Bürgern einzutreten“, so Vertreter der Initiative.

Video: Michael Hochgemuth

Sie wollen, dass auf die sofortige Fällung der Bäume verzichtet wird, um Lösungsansätze für die Einführung eines modernen Kanal- und Schließmanagements oder die bauliche Stabilisierung der Bachrinne als Alternativen zu prüfen. Das von der Stadt vorgelegte „Detter-Gutachten“ sei von Anfang an nur der Prämisse von Baumfällungen am Herrenbach gefolgt, so die Kritik. Es sei ein reines Auftragsgutachten. Andere Ansätze, um Überschwemmungsgefahren zu bannen und das Fällen von wertvollem Baumbestand zu vermeiden, seien darin nicht bewertet worden.

Baum-Allianz will auch andere Stadtteile im Kampf gegen Baumfällungen unterstützen

Aus Sicht der Baum-Allianz wird mit weiteren Fällungen ein Kleinod des Stadtteils „unwiederbringlich vernichtet“, mit den entsprechenden Folgen für das Lebensgefühl der Menschen in dem vielfach belasteten Stadtteil. Vernichtet würden auch Lebensräume wichtiger Arten. Die Baum–Allianz und ihre Unterstützer hätten jegliches Vertrauen in die Parteien der Stadtregierung verloren, heißt es in einer Pressemitteilung. Sie wollen nun Konsequenzen ziehen. Die Baum-Allianz werde ihre Tätigkeit auf das gesamte Stadtgebiet ausweiten, um in Zukunft mit Bürgern aus anderen Stadtteilen Widerstand gegen aus ihrer Sicht willkürliche städtische Baumfällungen zu leisten und dies mit zivilem Ungehorsam deutlich zu machen.

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Als im Mai die ersten Bäume gefällt wurden, waren die Proteste massiv. Die Stadt hatte daraufhin ihre ursprünglichen Pläne - es sollten insgesamt 96 Bäume weg - durch Gutachter prüfen lassen. Das Ergebnis: Es soll nur noch etwa die Hälfte der Bäume weg. Mit den bereits entfernten werden es am Ende 47 sein. Hintergrund der Fällungen ist die Sorge, dass umstürzende Bäume die Uferwand beschädigen könnte und Wasser austreten könnte. Fallen sie ins Wasser, werden Überschwemmungen befürchtet. Baumschutzallianz und Anwohner beklagen, dass ein Kleinod zerstört werde und alternative Lösungen nicht geprüft worden seien. (mit mb, AZ)

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