So geht die Augsburger CSU mit den internen Scharmützeln um
Plus Die Augsburger CSU setzt bei der Nominierung ihres Bundestagskandidaten auf eine Präsenzveranstaltung. Parteichef Volker Ullrich sieht in Inningen eine "destruktive Politik".
Der Chef der Augsburger CSU, Volker Ullrich, hat sich am Freitag nach den vorangegangenen Turbulenzen bei den Ortsverbandswahlen in Inningen und der Innenstadt zu den parteiinternen Scharmützeln geäußert. Dort waren Kandidaten, die der sogenannten Werteunion nahestehen, unterlegen. Bei der Werteunion handelt es sich um eine rechts-konservative Bewegung in der CDU/CSU, die den Kurs der Parteiführung als zu liberal kritisiert.
Augsburger CSU will ein "breites Spektrum an Meinungen"
Dass konservative Kandidaten in der Augsburger CSU mit ihrem Großstadtkurs gezielt ausgebootet würden, sei eine Legende, die in die Welt gesetzt werde, so Ullrich. "In der CSU gibt es ein breites Spektrum an Meinungen, und das ist wichtig für eine Volkspartei", so Ullrich. Zähle man alle Vorstandsmitglieder in den Ortsvereinen zusammen, komme man auf etwa 200 Köpfe. Dass diese unterschiedliche Meinungen haben, sei klar. In Inningen sei zuletzt aber eine "destruktive Politik" verfolgt worden, so Ullrich mit Blick darauf, dass der frühere Ortsvorsitzende Oliver Heim aus Protest auf der Liste der WSA kandidierte.
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