Den Allergien auf der Spur
Auf dem Gelände des Klinikums erforschen Wissenschaftler, wie Umweltfaktoren Menschen krank machen – und was dagegen hilft. Außerdem wollen sie Wartezeiten beim Arzt verkürzen
Immer mehr Menschen entwickeln Allergien. Warum ist das so? Sind die Gene dafür verantwortlich, die Eltern ihren Kindern mitgeben, oder sind eher Umweltfaktoren ausschlaggebend? Diese und viele andere Fragen werden im neuen Unika-T-Zentrum für Gesundheitswissenschaften in Augsburg erforscht. Die Forschungen nehmen am Standort Augsburg Fahrt auf.
Die Büros auf dem Gelände des Klinikums werden gerade bezogen. Nächster Schritt ist ein Laborbau nebenan. Er entsteht in Modulbauweise und soll bis Februar 2016 fertig sein. In den zellbiologischen Labors in Augsburg werde mit Kulturen aus dem Reagenzglas gearbeitet, erläutert Professorin Claudia Traidl-Hoffmann. Sie hat den Lehrstuhl für Umweltmedizin im Unika-T inne. Auf diese Weise lässt sich beispielsweise die Wirkung von Umweltstoffen wie Dieselruß auf die menschliche Lunge genauer untersuchen. Versuchstiere würden am Standort Augsburg nicht eingesetzt, sagt sie.
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