Eine Villa spiegelt die Pracht der Gründerzeit
Sie lag im Dornröschenschlaf - doch jetzt erstrahlt die Villa Haag im neuen Glanz. Am Samstag ist sie zu sehen.
Zuletzt lag sie in einem Dornröschenschlaf. Kein Leben regte sich mehr in der herrschaftlichen Villa an der Johannes-Haag-Straße. Zurückgesetzt unter Parkbäumen führte sie ein Schattendasein. Das soll sich nun wieder ändern. Die Stadtwerke haben die ehemalige Direktorenvilla im Stil der Neo-Renaissance ordentlich herausgeputzt. Der frisch restaurierte Palazzo mit noblem toskanischem Flair ist eine der Attraktionen beim Thementag Energie der Stadtwerke am heutigen Samstag.
„Es ist eine süße Last, die wir haben“, räumt Stadtwerke-Geschäftsführer Claus Gebhardt mit gewisser Ironie ein. Zwei Millionen Euro investierten die Stadtwerke in die Sanierung. Nun verfügen sie über ein Kleinod der Augsburger Industriegeschichte. Ja, kurzzeitig habe er wohl überlegt, ob die Geschäftsführung in die schmucken Räume mit Parkettböden, edler Farbfassung in Sienaocker und Ziegelrot, Stuck und Zierrat an den Decken einziehen sollte. „Aber wir wollen uns nicht derart abheben von unseren Mitarbeitern“, wischt Gebhardt den verlockenden Gedanken beiseite.
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