Über 9000 Kinderporno-Fotos und Videos: Mann erhält Bewährung
Plus Er hatte Kinderpornos über einen Internetdienst hochgeladen und besaß massenweise Videos und Fotos: Ein 55-Jähriger stand nun in Augsburg vor Gericht.
Andreas Rohrmair, der Vizechef der Augsburger Kripo, wählte eine klare Sprache: "Um es deutlich zu sagen: Wir ersaufen in Daten." So umschrieb er kürzlich gegenüber unserer Redaktion ein Problem, mit dem nicht nur die Ermittler beim Polizeipräsidium Schwaben-Nord konfrontiert sind: Die Zahl der Fälle von Kinderpornografie steigt enorm an. Und mit ihr eine wahre Datenflut, die sich in Form digitaler Bilder und Videos aus dem Internet quasi auf die Schreibtische der Fahnder ergießt.
In Bayern ist die Zahl der Ermittlungsverfahren im Jahr 2020 gegenüber dem Vorjahr um sage und schreibe 63 Prozent auf 2762 gestiegen. Das liegt daran, dass ein einziger Fall auf die Spur von Netzwerken führen kann, in denen Hunderte von Tätern sich kinderpornografisches Material herunterladen oder austauschen. Mit der Folge, dass – wenn ihre Identität geklärt werden kann – gegen jeden Einzelnen ermittelt werden muss.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wieder ein Urteil,
das sprach- und fassungslos macht.
Jeder erwischte Pädophile ist extrem zerknirscht und reumütig, aber halt erst wenn er erwischt wurde.
Aber man kann es verstehen, wir brauchen unsere Gefängniszelle ja auchdringend für die Verbrecher, die ihre GEZ-Gebühren nicht bezahlt haben oder die Abfallcontainer der Supermärkte aufbrechen.
Quo vadis, iustizia?