Unterricht an Schulen läuft wieder an – Eltern sehen Pläne kritisch
Plus Immer mehr Schüler kommen trotz Corona zurück an Augsburgs Schulen. Dafür wurde viel vorbereitet. Doch mit der Kommunikation sind nicht alle Eltern zufrieden.
Weitgehend entspannt hat jetzt auch für die Grundschüler der vierten Klassen sowie die Schüler, die im nächsten Jahr ihren Abschluss machen wollen, der Schulunterricht wieder begonnen. Doch damit die Kinder und Jugendlichen mit minimiertem Infektionsrisiko unterrichtet werden können, war in der vergangenen Woche viel Vorbereitungsarbeit nötig, heißt es aus den Schulen. Und mit der Kommunikation im Vorfeld sind nicht alle Eltern glücklich.
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Wir haben für unsere Kinder (7+8) Tablets gekauft. Die beiden kommen auch wunderbar damit klar. Wikipedia, Antolin und Schlaukopf drauf und schon klappt das mit dem Lernen daheim besser und mit mehr Spaß als in der Schule.
Hatte der Lehrerin meines jüngeren das Angebot gemacht sie dabei zu unterstützen mit der Zoom-App Unterrichtseinheiten zu geben, was jedoch (ganz erschrocken!) abgelehnt wurde. Dies könne sie nicht leisten... Ist ja auch einfacher ein paar kopierte Zettelchen auszugeben und sich ansonsten einen schlanken Fuß zu machen was Unterricht betrifft.
Die Schulen haben was digitale Inhalte und Lernweisen angeht wohl noch erheblichen Nachholbedarf!
Irgendwer findet halt immer einen Grund, sich aufzuregen. Anstatt, dass die Leute froh sind, dass es bei uns so glimpflich abgeht im Vergleich zu Ländern wie Italien, Spanien, Frankreich, England, Schweden. Die ganze Situation ist doch für alle vollkommen neu, da läuft nicht alles rund, ist doch ganz normal.
>> Unter anderem fürchtet die Rathausfraktion aus SPD/Linken, dass einzelne Schüler mit schwächerem Elternhaus abgehängt werden könnten. Stichproben in Augsburger Gymnasien hätten ergeben, dass bis zu 25 Prozent der Schüler keinen Zugriff auf digitale Endgeräte wie Computer oder Drucker hätten. <<
Diese 25% sind nicht seriös...
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/160925/umfrage/ausstattungsgrad-mit-personal-computer-in-deutschen-haushalten/
Bei Druckern wird es sicher eine etwas höhere Fehl-Quote geben.Wenn ich mich jedoch an meinen in Köngsbrunn bei einem russischstämmigen EDV-second-Hand Händler für rund 100 Euro erworbenen HP Laserdrucker erinnere, der 10 Jahre mit der eingelegten Kartusche Bahnkarten, DHL-Label und Kinderkram druckte, frage ich mich wirklich, ob wir da ein soziales oder ein individuelles Problem haben.
"Diese 25% sind nicht seriös..."
Diese nach Stichproben geschätzten 25% beziehen sich allerdings auf Schüler in Augsburg und nicht auf Haushalte in ganz Deutschland wie in ihrer aufgeführten Statistik.
Letztlich haben Sie keine Stichproben durchgeführt und behaupten einfach, dass die 25% nicht seriös sind. Ihre Vorgehensweise sieht eindeutig nicht seriös aus.
Es geht allerdings nicht darum ob es nun 25% oder ein paar Prozent weniger sind, sondern um soziale Probleme durch Corona. Diese sozialen Unterschiede treten mehr und mehr durch Corona in den Vordergrund und sind gerade an Schulen nicht mehr zu übersehen.
Stets sind Sie bemüht Minderheiten herabzusetzen, warum auch immer. Was könnte das für Gründe haben?