
Vom Knast zum Hörsaal: Ein altes Gefängnis wird zum neuen Campus

Plus Seit fünf Jahren bemüht sich die Hochschule Augsburg, in der alten JVA im Hochfeld einen neuen Standort einzurichten. Jetzt nehmen die Pläne Fahrt auf.

Früher saßen im alten Gefängnis im Hochfeld straffällig gewordene Jugendliche ihren Arrest ab. Jetzt geht es um eine ganz andere Nutzung des Areals - ohne hohe Gefängnismauern, Gitter und Stacheldraht. Die Hochschule Augsburg will auf dem Gelände ihren dritten Campus aufbauen und es zum benachbarten Prinz-Karl-Viertel hin öffnen. Die Pläne gibt es schon länger. Jetzt sollen sie Fahrt aufnehmen. Einfach ist die Realisierung des Großprojektes nicht. Dabei drängt die Zeit.
Die Augsburger Hochschule gewinnt immer mehr Studenten
Schon seit Jahren kämpft die Hochschule für angewandte Wissenschaften in Augsburg mit wachsender Raumnot. Die Zahl der Studierenden stieg von rund 4000 auf rund 6700 und soll weiter nach oben gehen. Im Zuge des bayerischen Hochschul-Ausbauprogramms kommen auch noch viele neue Professoren nach Augsburg. An den beiden Standorten Haunstetter Straße und Friedberger Straße reicht der Platz nicht mehr aus. Die stellvertretende Hochschulkanzlerin, Vanessa Scherb-Böttcher, sagt: "Wir arbeiten mit Hochdruck daran, für die steigende Zahl an Studierenden und Beschäftigten Platz zu gewinnen." Erfreulicherweise gebe es seit Kurzem zusätzliche Räume für die Forschung im neuen MRM-Gebäude im Innovationspark Augsburg. Dennoch würden weiterhin dringend Flächen benötigt.
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