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  3. Augsburg: Wie ein Polizist wegen einer Unfallserie unter Verdacht geriet

Augsburg
02.12.2015

Wie ein Polizist wegen einer Unfallserie unter Verdacht geriet

Einem Beamten wird vorgeworfen, mehrere Verkehrsunfälle fingiert zu haben.
Foto: Symbolbild: Alexander Kaya

Die Staatsanwaltschaft wirft einem Beamten vor, Geld von Versicherungen ergaunert zu haben. Doch das Gericht spricht ihn frei. Einige Ungereimtheiten kommen aber zur Sprache.

Die Vorwürfe wogen schwer: Laut Anklage sollte ein 26 Jahre alter Polizist aus Augsburg außerhalb des Dienstes in mehreren Fällen Verkehrsunfälle fingiert haben, um so Geld von den Versicherungen zu ergaunern. Als die Kriminalpolizei Wind von der Sache bekam, wurde sogar das Telefon des Beamten, der seine Dienststelle in München hat, überwacht. Vor einem Schöffengericht gab es für den Mann, der zuletzt vom Dienst suspendiert war, gestern aber einen Freispruch.

Ungereimtheiten in Telefonüberwachung

Dabei gab es, wie das Gericht feststellte, durchaus einige Ungereimtheiten. Protokolle aus der Telefonüberwachung ließen sich zumindest so auslegen, dass sich der verheiratete Familienvater mit einer Kollegin, mit der er ein sehr enges Verhältnis pflegte und die bei mehreren Unfällen als Beifahrerin dabei war, hinsichtlich einer Zeugenaussage abstimmte. Auch habe er gegenüber Unfallgegnern häufig gleich zu erkennen gegeben, dass er Polizist sei und Kollegen, die zur Unfallaufnahme gerufen wurden, gesagt, was sie zu tun hätten. „Das alles ist aber kein Tatnachweis“, betonte Richterin Susanne Hillebrand.

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Die Diskussion ist geschlossen.

02.12.2015

Die Sache ist sehr dubios und das Urteil zweifelhaft. Ich hoffe, die Staatsanwaltschaft legt Rechtsmittel dagegen ein.

KEIN Mensch hat in vier Jahren 13 Unfälle, an denen er nicht schuld ist. Allein dieser Umstand spricht zusammen mit dem nachträglich eingeschalteten Blinker dafür, dass hier eben schon ein Versicherungsbetrüger am Werk ist.

Auch wenn nur drei Fälle angeklagt werden konnten, aus welchen Gründen auch immer, kann man doch die Gesamtumstände nicht außer Betracht lassen.

Interessant gewesen wäre zu erfahren: Wie hoch war die Schadenssumme all dieser Unfälle. Wurde der Schaden jeweils behoben oder hat sich der Geschädigte die Summe nach einem Gutachten auszahlen lassen. Wenn repariert werden musste - hat er es evtl. günstig selbst ausgeführt?

Ich mag kaum glauben, dass ein anderer Angeklagter, ein Nichtpolizist oder ein Fahrer mit Migrationshintergrund ebenfalls mit einem Freispruch davon gekommen wäre.

Wieder einmal sieht es so aus als ob ein Polizist geschont werden soll. Dabei ist bei einem Polizisten ein besonders hoher Maßstab anzulegen. Schon das Auftreten nach den Unfällen außerhalb des Dienstes, bei denen er sich als Polizist zu erkennen gab und die Einflussnahme auf Kollegen war nicht in Ordnung.