Wie konnte die Ackermann-Brücke einstürzen?
Die eingestürzte Ackermann-Brücke war anders als der noch stehende Brückentorso nicht speziell gesichert. Die Stadt erklärt, warum auf einen Zusatzpfeiler verzichtet wurde.
An der Ackermann-Brücke hat das Aufräumen begonnen, nachdem das Bauwerk am Dienstag bei Abrissarbeiten unvorhergesehen zusammenbrach und zwei Arbeiter mit in die Tiefe riss. Die Arbeiter, 46 und 53, befanden sich am Mittwoch noch im Krankenhaus, Lebensgefahr besteht aber nicht.
Wenn es gut läuft, sollen die Trümmer der Brücke bis Samstagabend aus der Wertach geborgen sein. Für die nächsten Tage ist weitgehend trockenes Wetter vorhergesagt. Das entspannt die Lage, denn bei einem Hochwasser würden die Trümmer wie eine Staumauer wirken – 1999 hatte ein verstopftes Wertachwehr zum Augsburger Pfingsthochwasser geführt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Heute mal live angeschaut; alle 3 Stahlträger sind geknickt, genau an der Grenze wo der Beton bereits abgebrochen ist und der Bagger steht (und wahrscheinlich gerade hämmerte). Offensichtlich ein total unsymetrischer Lastfall für die Brücke, wo durch den Teilabriss hälftig bereits im oberen Bereich die Druckfestigkeit des Betons fehlt.
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Ich fürchte fast da hat sich jemand verrechnet und die Verhältnisse bei der teilabgebrochenen Brücke nicht berücksichtigt; spannend...
Sie brauchen sich nicht bemühen, Herr P.; Fachleute untersuchen bereits den "Fall"