Zwangsräumung ist für zwei Augsburger Schwestern vom Tisch
Plus Am 7. Januar hätten Ellen und Irmtraud Urbach aus ihrem Reihenhaus ausziehen müssen. Die Seniorinnen befürchteten Obdachlosigkeit.
Ellen und Irmtraud Urbach haben schon lange nicht mehr gut geschlafen. Die drohende Zwangsräumung am 7. Januar hatte den 64 und 72 Jahre alten Schwestern schwer zugesetzt. Wie berichtet, fürchteten sie, obdachlos zu werden. Doch die Geschichte hat ein glückliches Ende gefunden.
Rund vier Jahre haben die Schwestern mit der Tochter von Ellen Urbach in einem Reiheneckhaus in Lechhausen zur Miete gewohnt. Ihr Leben lang schon wohnen die Schwestern unter einem Dach. Sie sorgen füreinander. 2018 wurde den Frauen gekündigt. Der Eigentümer meldete Eigenbedarf an. Die Urbachs fanden jedoch keine für sie bezahlbare Mietwohnung. Hinzu kamen persönliche Schicksalsschläge, die der Familie in der Zeit zusetzten. Die Tochter, die jahrelang bei einer Bank gearbeitet hatte, verlor ihren Job und erlitt einen Burn-out. Die Ältere der Schwestern wurde herzkrank. Sie ist seitdem pflegebedürftig. Hinzu kam der Druck durch den Vermieter. Die Urbachs waren mit ihrer Situation heillos überfordert.
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