Tobias Schley: Jede Menge Ärger
Die Eskapaden von CSU-Stadtrat Tobias Schley beschäftigen mehrfach seine Partei - und die Justiz. Ein Hintergrund ...
Der Vorfall liegt nur ein paar Wochen zurück. Eine angeblich ausländerfeindliche Äußerung, die Tobias Schley gegen Gastwirt Ilir Seferi richtete, brachte in der CSU das Fass zum Überlaufen. „Wir schämen uns wegen solcher CSU-Repräsentanten“, schrieben Bürgermeister Hermann Weber und weitere Stadträte in einem Brandbrief. Dann folgte ein weitreichender Schritt: Weber und fünf CSU-Räte gründeten eine neue Fraktion, die neue Christlich-Soziale Mitte (CSM).
Ihren Abgang machten die Abtrünnigen nicht zuletzt an einem Namen fest: Tobias Schley. Seine Eskapaden, die sich auch abseits des politischen Geschäfts abspielten, seien nicht mehr hinnehmbar. Politisch konnte sich Schley stets halten. Seine Stadtratskandidatur wackelte, der Rauswurf aus der Fraktion drohte, die Abwahl als Chef des Kreisverbandes West stand im Raum – in allen Fällen setzte er sich durch. Die Partei hielt an ihm fest.
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