
Spurensucherin mit der Kamera

Arbeiten der Fotografin Andy Heller in der Neuen Galerie im Höhmannhaus
Bilder aus zwei ihrer Serien und aus zwei unterschiedlichen Welten zeigt die 1975 in Augsburg geborene Fotografin Andy Heller derzeit in der Neuen Galerie im Höhmannhaus. Titel der Ausstellung: „86497/ CA 94103“. Zwei Postleitzahlen, die für die Orte stehen, an denen die Farbfotos entstanden. 86497 – das ist Horgau im Landkreis Augsburg. CA 94103 – das ist ein eher unwirtlicher Teil von San Francisco in Kalifornien, USA, der geprägt ist von einem Autobahnkreuz.
Andy Heller, die 2000 bis 2006 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig studierte und dort Meisterschülerin bei Professor Joachim Brohm war, betreibt mit ihrer Kamera Ortserkundungen und Bestandsaufnahmen. Sie zeigt zwar keine Menschen. Aber sie registriert, was in von Menschen gestalteten Lebensräumen ist. Sie sucht nach den Spuren, die gesetzt und hinterlassen wurden, nach Objekten, die auf die Anwesenheit von Menschen verweisen – und sei es nur eine orange Plastiktüte, die sich in einer Baumkrone neben der Scheune verfangen hat.
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