Bald schließt Fujitsu - für das Gelände gibt es bereits Interessenten
Plus Der Fujitsu-Standort Augsburg wird Ende des Jahres geschlossen . Was es noch zu tun gibt, was aus den Mitarbeitern wurde und wie es mit dem Gelände weitergeht.
Das Herunterfahren der Wirtschaft in der Corona-Phase hat viele Unternehmen in Bedrängnis gebracht. Andere dagegen haben von der Lage – zumindest in Teilen – profitiert. So auch der japanische Computerbauer Fujitsu. Weil plötzlich viele Beschäftigte ins Homeoffice wechselten, war die Nachfrage vor allem nach Laptops und Service groß. Teils so groß, dass man Schwierigkeiten hatte, alle Kundenwünsche sofort zu erfüllen. Für das Augsburger Werk hat dieser Aufschwung allerdings keinerlei Auswirkung. Es bleibt bei der Schließung Ende dieses Jahres.
Deshalb wird bereits auf- und ausgeräumt. „Die Fertigungsstraßen werden derzeit abgebaut und viele Büroflächen sind bereits geräumt“, sagt Pressesprecher Michael Erhard auf Anfrage. Ab 1. Juni werden nach einer weiteren Austrittswelle noch rund 270 der einst 1500 Beschäftigten auf dem Gelände in der Bürgermeister-Ulrich-Straße anzutreffen sein. Sie helfen bei Rückbaumaßnahmen und internen Übergaben. Nicht mitgerechnet sind in dieser Zahl die rund 350 Mitarbeiter, die auch nach der Standortschließung weiter für Fujitsu tätig sein werden. Ihre neue Heimat wird dann der aktuell im Bau befindliche Toni-Park sein. Nach derzeitigem Stand werden die Räume dort rechtzeitig bezugsfertig. Für den Notfall hat Standortleiter Uwe Romppel aber einen Plan B in der Tasche: „Falls erforderlich, besteht die Möglichkeit, die derzeitige coronabedingte Homeoffice-Phase auszudehnen.“
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