Wegen Corona: Vereine stellen sich gegen Verband
Plus Im Basketball ist der Spielbetrieb wegen der Umsetzung der Corona-Maßnahmen unsicher. Sogar innerhalb des TV Augsburg ist man sich nicht einig.
Großes Durcheinander herrscht aktuell im Bayerischen Basketballverband (BBV). Wurde kürzlich noch bekannt gegeben, dass die Saison aufgrund der aktuellen Corona-Lage bis Anfang Februar unterbrochen werden sollte, ruderte Verbandspräsident Bastian Wernthaler umgehend zurück: „Es tut mir sehr leid, dass hier eine solche Misskommunikation erfolgte. Ich möchte alle Basketballer und Basketballerinnen um Entschuldigung bitten und übernehme natürlich die Verantwortung.“ Und prompt soll die Saison doch weitergehen.
Markus Mosig, Trainer der Regionalligamannschaft des TV Augsburg, ist unzufrieden mit der Entscheidung, weiterzuspielen. „Wir wollen eine Unterbrechung. Unser nächstes Spiel gegen Passau haben wir bereits abgesagt“, erzählt Mosig. Zu unsicher sei es ihm und seinen Spielern, dort zu spielen. Im Landkreis Passau liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei über 1000 – in der kreisfreien Stadt bei über 600. „Passaus Trainer hat einige Spieler aus dem Landkreis, die nicht spielen dürfen“, sagt Mosig. Auch in seinem Team seien einige Basketballer nicht bereit, zu spielen. „Wir haben zwei Ärzte im Team, die im Josefinum arbeiten. Das wäre verantwortungslos, wenn wir in der aktuellen Lage Basketball spielen.“
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