Der Kampf um den Wald zwischen Jägern, Förstern und Klimawandel
Um den Wald an den Klimawandel anzupassen, sollen mehr Eichen, Buchen und Tannen gepflanzt werden. Doch diese Arten schmecken den Rehen besonders gut. Wo sind die Lösungen?
Draußen im Biburger Wald: Hubert Droste ist zufrieden. Den Distrikt Buch führt er als Paradebeispiel vor, wie die Tanne in freier Natur auch ohne Baumschutz-Gitter oder Zaun wachsen kann. Das alles, sagt der Leiter des Forstbetriebs Zusmarshausen (Landkreis Augsburg), sei nur möglich, weil das Rehwild hier intensiv bejagt werde.
Szenenwechsel. Im Streitheimer Forst zeigt Droste, weniger erfreut, zehn Jahre alte Buchen, die gerade mal 40 Zentimeter hoch sind – verbissen vom Rehwild und in ihrem Wachstum nachhaltig beeinträchtigt. Zwar würden auch in diesem Revier große Anstrengungen unternommen, den Wildbestand zu reduzieren, sagt der Förster. Doch in unmittelbarer Nähe zur Autobahn seien etwa erfolgversprechende Drückjagden, bei denen die Tiere den Schützen zugetrieben werden, viel zu gefährlich.
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