Bei der Dreigroschenoper fliegen einem die Lieder nur so um die Ohren
Die "Dreigroschenoper" beim Brechtfestival 2016 in Augsburg hat etwas unterschlagen. Gleichzeitig entschädigte sie aber mehr als großzügig mit unbedingtem musikalischem Willen.
Mensch, da kannste mal sehn und lernen, was man mit der „Dreigroschenoper“ alles anstellt.
Als das Stück von Brecht und Weill im vergangenen Jahr bei den hochmögenden Salzburger Festspielen neu inszeniert worden war, da kam nicht viel mehr heraus als eine Melange zwischen Klamotte, Musical und Schmiere. Aber gleichzeitig setzten die Salzburger Festspiele als eingekauftes Gastspiel auch einen Gegenentwurf zur weich gespülten Salzburger „Dreigroschenoper“-Revue aufs Programm, nämlich jene HK-Gruber-Produktion von 1999, die sich – nur eineinhalbstündig – bei verbindenden Erzähltexten auf eine Nummernfolge der Songs konzentriert. Die aber hat es knackig in sich.
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