Bürgerliche Fraktion treibt Schwarz-Grün beim Klimaschutz an
Plus Die schwarz-grüne Stadtregierung gerät beim Klimaschutz unter Druck. Bei mehreren Aktionen in Augsburg wird für eine Verkehrswende demonstriert.
Der Klimawandel und damit verbunden die Zukunft des Verkehrs in Augsburg - das war auch in den vergangenen Tagen immer wieder ein Thema in Augsburg. Bei Demonstrationen, Aktionen und in der politischen Debatte. Ein Antrag der Fraktion Bürgerliche Mitte, bestehend aus Freien Wählern, FDP und Pro Augsburg fordert die schwarz-grüne Stadtregierung nun auf, mehr verbindliche Ziele im Kampf gegen den Klimawandel festzulegen. Dann bestünde nach Ansicht der bürgerlichen Fraktion auch die Chance, dass die Klima-Aktivisten ihr seit Monaten andauerndes Protestcamp neben dem Rathaus wieder räumen.
Augsburg: Was sagt die Stadtregierung zu Forderungen des Klimacamps?
Die neue schwarz-grüne Koalition im Stadtrat will Augsburg eigentlich zur Vorreiter-Stadt in Sachen Klimaschutz machen. Nun aber kommt Druck von außen. In dem Antrag der Bürgerlichen Mitte heißt es, die Stadtregierung solle bereits in der nächsten Sitzung des Stadtrats am Donnerstag erläutern, "ob sie die Forderungen des Klimacamps zu erfüllen gedenkt und bis wann". Die fünf Räte der Fraktion wollen unter anderem wissen, bis wann die Stadtwerke auf Kohlestrom verzichten wollen und wie die Stadtregierung zum Kohleausstieg in Deutschland steht. Sie fordern zudem einen neuen Zeitplan für das Ziel, den Fahrradanteil im Stadtverkehr zu erhöhen. Und sie bringen die Pläne für einen Windpark bei Inningen wieder aufs Tableau. Dort, so der Antrag, könnten rund 30 Prozent des Stroms für Augsburg ökologisch erzeugt werden.
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