Hortensien: Der Rausch aus dem Vorgarten
Hortensien gelten als billiger Cannabis-Ersatz. Die Gefahren eines Konsums sind gewaltig und können sogar tödlich sein. Auch weitere Betäubungsmittel kursieren im Internet.
Sie gehört zum Vorgarten wie Gartenzwerg und Ruhebank: die Hortensie. Nicht ins Bild des bekannten Zierstrauchs passt allerdings, dass inzwischen auch Drogenabhängige die Pflanze nutzen – für einen billigen Rausch. Dabei werden die gesundheitlichen Folgen oft ignoriert. Die enthaltene Blausäure kann schwere Vergiftungen hervorrufen.
Hortensien leicht in der Selbstzucht
Die Faszination der Hortensie ist gerade für die junge Generation groß, schließlich wächst sie häufig in den Gärten der Nachbarschaft und ist auch in der Selbstzucht pflegeleicht. Heidemarie Lux, Vizepräsidentin der Bayerischen Landesärztekammer, warnt allerdings eindringlich vor dem Konsum der Pflanze: „Die Wirkung ist kaum rauschhaft, dafür umso gefährlicher. Die Giftstoffe stehen im Vordergrund.“ So könne die beim Rauchen freigesetzte Blausäure die Atmung blockieren und eine Atemlähmung hervorrufen.
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