Das Handwerk trauert um den Augsburger Konrad Rebholz
Der Augsburger Konrad Rebholz ist im Alter von 87 Jahren gestorben. Der ehemalige Kreishandwerksmeister engagierte sich für berufliche Belange und liebte seine Heimatstadt.
Weder Hitze noch eine Fülle an Aufgaben konnten ihm etwas anhaben: Unermüdlich wirbelte Konrad Rebholz während der Augsburger Bürgerfeste im historischen Gewand herum, um den Besuchern das Handwerk früherer Zeiten näherzubringen. Als Chef der Kreishandwerkerschaft, Obermeister der Elektro-Innung sowie Vorstandsmitglied der Handwerkskammer (HWK) widmete sich der Augsburger viele Jahre mit Leidenschaft den aktuellen beruflichen Belangen. Jetzt ruhen seine Hände und seine Stimme ist verstummt: Im Alter von 87 Jahren ist Rebholz nach kurzer schwerer Krankheit gestorben.
Rebholz war "Augschburger" mit Leib und Seele
Rebholz hinterlässt seine Frau, seine beiden Kinder und vier Enkel. Mit seinem Sohn Konrad Rebholz junior, der heute die Elektro-Firma der Familie in der Hammerschmiede leitet, verband ihn nicht nur das Berufliche, sondern auch die Liebe zu seiner Heimatstadt. Als Vorsitzender des Vereins zur historischen Wiederherstellung des Goldenen Saals setzte er sich dafür ein, Geld für die Restaurierung des Prachtsaals und der Fürstenzimmer herbeizuschaffen. Auf die Frage nach dem Warum antwortete er einmal: "Weil ich ein Augschburger bin. Und damit ist alles gesagt." Auch wenn sein Sohn vor zwei Jahren den Vorsitz im Verein übernommen hat, war der Senior immer noch an allem interessiert.
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