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Corona-Krise in Augsburg: Öffentliche Wiesen zu sperren, war falsch

Kommentar Von Jan Kandzora
08.04.2020

Plus Die Stadt Augsburg geht gut mit der Corona-Krise um, einige Entscheidungen sind aber nicht nachvollziehbar. Die Sperrung von Wiesen in Parks zählt dazu. Sie sollte aufgehoben werden.

Seit vergangenem Wochenende sperrt die Stadt Augsburg mehrere öffentliche Park- und Wiesenflächen. Am Kuhsee, im Wittelsbacher Park, im Siebentischwald. Absperrbänder markieren die Flächen, auf die man nicht mehr darf, auf Schildern steht: „Gruppenbildung verboten. Nicht niederlassen.“ Eine unmissverständliche, nachvollziehbare Entscheidung zu Corona-Zeiten, könnte man meinen, doch so einfach ist es nicht. Stattdessen kann sie als Beispiel herhalten, wie willkürlich einige der derzeitigen Einschränkungen sind.

Stadt Augsburg hatte die Sperrungen von Wiesen angekündigt

Es geht mit der Vorgeschichte der Entscheidung los. Die Stadt hatte sie, nachdem an beliebten Ausflugszielen trotz der Ausgangsbeschränkung viel los gewesen war, immerhin angekündigt beziehungsweise damit gedroht. Oberbürgermeister Kurt Gribl hatte an die Bürger appelliert, nur mit Angehörigen eines Haushalts spazieren zu gehen und sich nirgends niederzulassen. „Sonst sind wir gezwungen, drastischere Maßnahmen vorzunehmen.“ Ordnungsreferent Dirk Wurm formulierte es ähnlich. „Sollte sich die Mehrheit der Bevölkerung nicht an die Ausgangsbeschränkungen halten, dann ist es gut möglich, dass es leider zu weiteren Einschränkungen im öffentlichen Raum kommen kann.“

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Die Diskussion ist geschlossen.

08.04.2020

Kann man so sehen. Allerdings wird dabei meiner Meinung nach dabei etwas übersehen. Nämlich, dass es mit den Einschränkungen noch viel härter hätte kommen können bzw. auch noch kommen kann. Es wäre bei entsprechenden Fallzahlen und Verkürzung des Verdoppelungszeitraumes nämlich durchaus auch eine generelle Ausgangssperre wie in Wuhan möglich. Dann geht man gar nirgendwo mehr hin auch nicht an die frische Luft und sporteln. Auch die Kinder bleiben dann wochenlang innerhalb der Wohnung, egal wie klein diese ist. Nicht mal zum Einkaufen durften die Chinesen gehen - bekamen ihr Lebensmittelpaket vor die Wohnungstür gestellt. Heute zu lesen übrigens in der AA von Professor Timo Balz, den der Lockdown in Wuhan traf. 8 Wochen dauerte dieser Zustand. https://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Wuhan-ist-wieder-geoeffnet-Endlich-raus-in-die-Freiheit-id57201746.html

Wenn man sich das vor Augen hält, sollte man vllt. das kleinere Übel wählen und nicht provozieren, dass es doch noch so kommen muss. Nur eindeutig sollten die Regeln sein, nachvollziehbar und von der Ordnungsbehörde kenntlich gemacht, nicht in das Beurteilungsbelieben einer Kontrollkraft gestellt. Dafür sind die Bußgelder dann doch zu heftig.

Dass geöffnete Parks, Liegewiesen etc. kaum zu kontrollieren sein dürften, wie jetzt schon das Treiben auf den Straßen seit das Wetter so schön ist, das ist doch offensichtlich. Oder glaubt irgendjemand, dass ein am Nachmittag Dazukommender, darauf verzichten wird, sich noch zwischen die anderen zu pflanzen, wenn eigentlich die Abstände gerade noch so eingehalten werden?

Das Argument, dass in der Straßenbahn ein höheres Risiko, sich anzustecken bestehen dürfte als im Park, ist natürlich zutreffend. Auch jenes, das ich irgendwo lesen durfte, dass das Virus nicht wisse, ob es in einem Lebensmittelladen sei oder in einem Jeansladen.

Der Unterschied besteht aber darin, dass sich die Leute eben überhaupt NUR und ausschließlich in der Öffentlichkeit aufhalten sollen, um wichtigste Erledigungen zu tätigen und nicht zusätzliche Zeit um sich diese zu vertreiben, Freizeit zu verbringen - siehe oben. Die Zugeständnisse, die gemacht werden, werden umgehens als selbstverständlich gewertet und daraus weitergehende Ansprüche abgeleitet. Das ist verständlich, aber auch gefährlich. Wir würden uns alle sehr ärgern, wenn die Lockerung der Einschränkungen wie zunehmende Unachtsamkeit uns in einen völligen Lockdown zurückkatapultieren würden. Das wäre in meinen Augen der Gau.

Je laxer die Leute mit der Krise umgehen, desto länger wird sie uns begleiten. Und große Freizügigkeit verleitet nunmal zu Leichtsinn und Sorglosigkeit.

08.04.2020

Wie beschrieben, ist vieles nicht verständliche bzw. logisch im Sinne der Gesundheit. Stark besetze Trams und Busse weil der Takt verdünnt wird. Arbeiten in Firmen, die nicht unmittelbar zur Erhaltung der öffentlichen Sicherheit und Versorgung der Bevölkerung dienen. keine Schutzmasken tragen, wenn man in den geöffneten Geschäften einkauf.(viele der Händler haben Möglichkeiten, einfache Schutzmasken zu besorgen). Jetzt eine allgemeine Quarantäne für aus dem Ausland zurückkehrende einzuführen, ohne Verdacht einer Erkrankung, obwohl doch schon eine Kontaktsperre besteht? Dann doch bitte unmittelbar nach Rückkehr besuch beim Hausarzt zur vorläufigen Bestätigung einer erhöhten Gefahr oder eben nicht (Hausärzte sind auch dringend im Bestand gefährdet durch ausbleiben der Patienten). Warum verbietet man unter Strafe das Autowaschen, wenn ich zum Einkaufen mit dem Auto unterwegs bin und diese dabei mit erledige? Dann alle schließen, denn der Berufstätige braucht dann auch kein sauberes Auto!