Die Augsburger Jugend braucht mehr als nur Lippenbekenntnisse
Plus Die Stadt Augsburg will in der Corona-Pandemie jetzt mehr für die Jungen tun. Bislang ließen viele Projekte zu lange auf sich warten - etwa der Ersatz für ein Jugendzentrum.
Bundesweite Studien belegen inzwischen, dass die Corona-Pandemie vor allem Kinder und junge Menschen trifft. Dabei wird ein Anstieg an Einsamkeitsgefühlen, Ängsten, Belastungen und verminderter Lebensqualität festgestellt, zudem eine Zunahme der Nutzung von digitalen Medien. Psychische Auffälligkeiten nehmen zu und führten zu vermehrten Nachfragen nach therapeutischer Unterstützung. Diese Auswirkungen sind nicht nur die Erkenntnisse eines von Wissenschaftlern und Fachleuten zusammengetragenen Papiers, die Folgen der Corona-Krise lassen sich in Augsburg genauso ausmachen.
Viele Kinder und Jugendliche haben in der Corona-Krise psychische Probleme
So melden die Bezirkskliniken Schwaben in diesen Tagen, dass die Kindersprechstunde des Bezirkskrankenhauses Augsburg in Zeiten der Pandemie eine wichtige Anlaufstelle sei. Im vergangenen Jahr fanden dort 182 psychisch erkrankte Eltern mit 328 Kindern Unterstützung und Begleitung – so viel wie noch nie.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.