Dem Grandhotel Cosmopolis droht das Aus
Plus Reisende und Geflüchtete finden in dem weltweit beachteten Haus im Augsburger Domviertel ein Zuhause. Doch obwohl es nie um Geld gehen sollte, macht genau das nun Probleme.
Zum Mittagessen gibt es in der Großküche des Grandhotel Cosmopolis Kürbisgemüse mit Tahinisoße, Nudeln mit Linsenbolognese und Apfel-Cookie-Crumble. Doch dort, wo normalerweise Menschen unterschiedlicher Nationen zusammen essen und lachen, herrscht am Freitag gedämpfte Stimmung. Die Macher und ehrenamtlichen Helfer der einzigartigen Einrichtung sind mit einer besorgniserregenden Botschaft an die Öffentlichkeit gegangen: Das Grandhotel braucht Hilfe, genauer gesagt finanzielle Unterstützung. Bleibt sie aus, gibt es keine Zukunft mehr.
"Die Einnahmen und die Spenden, die wir derzeit erhalten, reichen nicht, um den Betrieb am Laufen zu halten", betont Stef Maldener, der wie Georg Heber ein Hotelier der ersten Stunde ist. 2011, lange bevor die große Flüchtlingswelle Deutschland erreichte, tat sich eine Gruppe Künstler und Aktivisten zusammen, die von einem besonderen Ort in dem leer stehenden Seniorenheim der Diakonie im Springergäßchen im Domviertel träumte. Sie wollten dort Menschen zusammenbringen: Künstler und Gäste mit und ohne Asyl – Reisende und Flüchtlinge.
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