Die Augsburger sind entsetzt über die Gewalttat am Königsplatz
Plus Am Sonntag kommen viele Menschen an den Tatort und zeigen sich entsetzt über die tödliche Attacke. Im Internet bekunden zahlreiche Politiker und Institutionen ihre Anteilnahme.
"Warum?" steht auf einem Zettel – und darunter "Warum töten Kinder?". Ein Paar hat das Papier am Sonntag an der Stelle niedergelegt, an der am Freitagabend ein 49-jähriger Mann niedergeschlagen wurde und kurz darauf im Rettungswagen verstarb. Passanten bleiben immer wieder am Königsplatz stehen und betrachten Blumen und Kerzen, die dort abgelegt wurden. Eine Mütze von der Freiwilligen Feuerwehr Neusäß wurde dort ebenfalls hingelegt – bei dem Opfer handelte es sich um einen Mitarbeiter der Augsburger Berufsfeuerwehr, der privat unterwegs war.
Betroffen über aggressives Verhalten in der Gesellschaft
Der Sohn des Paares, das den Zettel auf dem Stein abgelegt hat, arbeitet ebenfalls bei der Berufsfeuerwehr. "Das sind Kollegen. Wir können das gar nicht glauben", sagen sie betroffen und entsetzt. Sie würden feststellen, dass aggressives Verhalten in der Gesellschaft zunehme. "Lehrer, Rettungskräfte und Feuerwehrleute werden angegangen. Das finden wir ganz schrecklich. Die Politik ist hier gefragt", sagen sie auch gegenüber CSU-Fraktionschef Bernd Kränzle, der ebenfalls zur Unglücksstelle gekommen ist. "Das ist furchtbar. Ich bin ganz ergriffen, weil ich ihn auch kannte", sagt er.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.