Die Bastion Lueginsland
Dem historischen Bollwerk drohte schon mehrfach der Verfall. Immer wieder musste es instandgesetzt werden. Auch aktuell laufen an der Stadtmauer Sanierungsarbeiten
Eine Inschrifttafel und die Jahreszahl 1553 an einer Ecke der Lueginslandbastion sind vor Ort die Hinweise auf die Historie der einstigen Befestigungsanlage, an der Sanierungsarbeiten im Gange sind. Schäden machten sie unumgänglich. Sie waren noch nicht so gewaltig um 1900. Damals waren Mauern am Zerfallen und überwuchert. Teile waren abgerutscht, das Areal war nicht mehr betretbar. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts waren zur Anlage der Herwartstraße bis an den Stadtgraben reichende Kasematten, Gewölbe und Mauern abgebrochen worden.
Erst als der Einsturz der restlichen Bastion drohte, erfolgte 1915 die bislang umfangreichste Erhaltungsmaßnahme. Vor 100 Jahren mauerte man erhaltenes Ziegelgemäuer wieder auf, ergänzte, sicherte und machte das weitläufige Verteidigungswerk für die Öffentlichkeit zugänglich. Bei den derzeitigen Arbeiten konnten die Restauratoren deutlich zwischen dem Urmauerwerk und späteren Ergänzungen unterscheiden. Mauerkronen sind durchwegs erneuert.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.