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  3. Religion: Die Goldenen Zwanziger der jüdischen Kultur

Religion
18.05.2017

Die Goldenen Zwanziger der jüdischen Kultur

Eine der letzten Synagogen im orientalisch-byzantinischen Stil ist die Augsburger Synagoge.
Foto: Ulrich Wagner

In der Weimarer Republik erlebte die deutsch-jüdische Identität ein Comeback. Machte das blind für die Ereignisse von 1933?

Die Augsburger Synagoge ist ein besonderes Juwel. Nicht nur wurde sie mitten im Ersten Weltkrieg eröffnet, sie war auch die letzte, die üppig im orientalisch-byzantinischen Stil samt Kuppel erbaut wurde. Zu dieser Rundbau-Generation zählen außer ihr nur die Mainzer Synagoge von 1912, die Offenbacher (1916) und die 1913 eingeweihte „jüdische Hagia Sophia“ in Essen. Auch diese Häuser überlebten die Novemberpogrome von 1938, wurden und werden jedoch – anders als in Augsburg – nicht mehr als Synagogen, sondern als Kulturzentren oder Museen genutzt.

Das Jahr 1917 war ein Schicksalsjahr für die deutschen Juden. Daran erinnert Michael Brenner in seinem Festvortrag über die Augsburger Synagoge, die jüdische Renaissance und die Wende im jüdisch-deutschen Kulturverständnis im frühen 20. Jahrhundert. „In der Bevölkerung rumorte es, die Juden würden sich vor dem Kriegseinsatz drücken. Daraufhin ordnete das preußische Kriegsministerium 1917 eine Zählung an der Front an. Nur Juden wurden gezählt. Das war ein Schock für sie“, erklärt der international renommierte Experte, der in München den einzigen deutschen Lehrstuhl für jüdische Kultur und Geschichte führt und zudem „Israel Studies“ in Washington lehrt. „Sie waren zum großen Teil assimiliert, auch deutsche Patrioten. Trotzdem wurden sie als anders wahrgenommen“, so Historiker Michael Brenner.

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