Die Stadt Augsburg denkt über Kurzarbeit in Behörden nach
Plus Immer mehr Firmen setzen wegen der Corona-Pandemie auf Kurzarbeit. Nun gibt es auch bei der Stadt Augsburg Überlegungen. Es werden bereits Dienststellen genannt.
Die Corona-Pandemie hat die heimische Wirtschaft hart getroffen. Jedes dritte Unternehmen in der Region hat Kurzarbeit beantragt. Betroffen davon sind mehr als 70.000 Beschäftigte, hieß es bei der Vorstellung der April-Zahlen vom Arbeitsmarkt. Auch die Zahl der Arbeitslosen ist zuletzt gestiegen. Die Quote lag im April im Wirtschaftsraum bei 6,1 Prozent. Kurzarbeit wird nun auch für die Stadt Augsburg zum Thema. Es gibt Überlegungen, für einzelne Bereiche der Stadtverwaltung Beschäftigte in Kurzarbeit zu schicken. Dies bestätigt Ordnungsreferent Frank Pintsch, der für das Personal zuständig ist, auf Anfrage.
Kurzarbeit bei der Stadt Augsburg: 80 Personen betroffen?
Zu sehen ist, dass es nach aktuellem Stand um einen sehr geringen Anteil handeln würde. Insgesamt 6700 Personen arbeiten für die Stadt Augsburg. Kurzarbeit wäre laut Pintsch momentan für 80 Frauen und Männer denkbar. Dazu gehören Beschäftigte des Sport- und Bäderamtes sowie einige Mitarbeiter der Sing- und Musikschule Mozartstadt Augsburg.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Kurzarbeit in der Kindertagespflege?!?
Anstelle das Angebot zu erweitern und Alleinstehende mit Kindern mehr Hilfe und Personal zur Verfügung stellen (kleinere und mehrere Gruppen), denkt man über Kurzarbeit nach? Hier sollte man mehr Flexibilität zeigen und an Brennpunkten bzw. Engpässen durch Personal, welches sonst "unterbeschäftigt" wäre, aufstocken.