Neues Hospiz: Ein Zuhause für die letzte Lebensphase
Das St.-Vinzenz-Hospiz eröffnet seinen Neubau in Augsburg. Künftig gibt es 14 Betten für Schwerstkranke. Der Bedarf kann damit aber nicht gedeckt werden.
Die Zimmer mit den dunkelroten Sesseln, den mehrfarbigen Gardinen und dem direkten Zugang zum Garten wirken einladend. Sie könnten sich in einem Hotel befinden. Die Gäste, die in dem Neubau im Augsburger Stadtteil Oberhausen „einchecken“, sind aber nicht in Urlaubsstimmung. Sie sind schwer krank und verbringen hier im St.-Vinzenz-Hospiz ihre letzte Lebensphase – die einen nur wenige Tage, manche mehrere Wochen oder Monate.
Am bisherigen Standort wäre Erweiterung nicht möglich gewesen
Innerhalb eines guten Jahres ist das neue Hospiz auf dem Grundstück der Kirchengemeinde St. Martin entstanden. Der Trägerverein hat sich zu diesem Schritt entschlossen, weil die dringend nötige Erweiterung am bisherigen Standort im Stadtteil Hochzoll nicht möglich gewesen wäre. Dort standen neun Betten zur Verfügung. Im Neubau im Augsburger Nordwesten sind 16 Zimmer eingerichtet. Belegt werden dürfen laut Krankenkassenvertrag aktuell nur 14 Betten, das entspricht einem Bett pro 60000 Einwohner im Einzugsgebiet, das weit über die Region Augsburg hinausreicht.
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