Er wollte Augsburgs größter Drogendealer sein - und steht nun vor Gericht
Plus Ein Mann nutzte ein Geschäft im Schwabencenter als Fassade und zog einen Drogenring auf. Nun steht er vor Gericht. Und hat sich mit seinen Aussagen viele Feinde gemacht.
Der Mann auf der Anklagebank wirkt unauffällig, freundlich, intelligent. Das, was er im Jahr 2018 in Augsburg plante, war all das nicht. Laut Anklage wollte Richard S. (Name geändert), 40 Jahre alt, einer der "größten Drogendealer im Augsburger Raum" werden, und das dürfte für kurze Zeit auch geklappt haben. Es sind jedenfalls große Mengen Drogen, um die es in seinem Fall geht; mal Kilos Heroin hier, mal ein Kilogramm Amphetamin und tausende Ecstasy-Tabletten dort. Eine Zeit lang muss es ein Leben wie im Film gewesen sein.
Richard S. kaufte sich ein Geschäft im Schwabencenter zur Fassade, das er als heimliches Lager nutzte; er zog den Ermittlungen zufolge unter seinen Kunden, darunter kleinere Dealer aus Augsburg, ein Verkaufssystem auf – mit vergünstigten Preisen bei hoher Zuverlässigkeit. Eine Art Liga, bei der man den „Bronze-“ oder „Silberstatus“ erlangen konnte. Nur: Das konnte alles nicht lange gut gehen.
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