Expertin über Corona-Krise: "Der Augsburger Arbeitsmarkt ist nicht tot"
Plus 36 Prozent der heimischen Betriebe haben in der Corona-Krise Kurzarbeit angezeigt. Und doch sieht die Chefin der Augsburger Agentur für Arbeit auch Lichtblicke.
Frau Koller-Knedlik, die Corona-Krise hat die Wirtschaft und viele Unternehmen schwer getroffen. Die Kurzarbeiterzahlen sind zuletzt auch in und um Augsburg drastisch gestiegen. Wie beurteilen Sie diese Entwicklung?
Elsa Koller-Knedlik: Ja, die aktuellen Zahlen haben auch uns erst einmal aufhorchen lassen. Gut 36 Prozent der Betriebe im Agenturbezirk Augsburg haben mittlerweile Kurzarbeit angezeigt. Das betrifft etwa 81000 der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Wie viele Betriebe nach der Anzeige der Kurzarbeit tatsächlich auch den entsprechenden Antrag stellen, wird sich zeigen. Aber das ist auf den ersten Blick schon eine große Zahl.
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