In diesem Hotel sollen Menschen mit und ohne Behinderung zusammen arbeiten
Der Verein „Einsmehr“ plant ein Haus, in dem sich Menschen mit und ohne Handicap um die Gäste kümmern. Das Inklusionsprojekt hat bereits etliche Hürden genommen.
Menschen mit Handicap haben es in Deutschland schon an vielen Orten bewiesen: Gemeinsam mit Menschen ohne Behinderung können sie einen Hotelbetrieb am Laufen halten. Das Stadthaushotel im Hamburger Stadtteil Altona gibt es etwa schon seit dem Jahr 1993. Augsburg erhält bald auch ein so genanntes Inklusionshotel. Im Oktober vergangenen Jahres ging der Verein „Einsmehr“ mit ihren Plänen an die Öffentlichkeit.
Im Westen der Stadt, nahe des Klinikums, wollen sie ein Hotel eröffnen, in dem Menschen mit und ohne Behinderung arbeiten. Die Pläne haben sich seither ein gutes Stück konkretisiert. Vergangene Woche wurde der Mietvertrag unterschrieben, der Businessplan den getroffenen Modalitäten angepasst. Der Spatenstich ist ebenfalls in greifbare Weite gerückt. „Am 20. März geht es los“, sagt Vereinsvorsitzende Karin Lange. Wenn alles nach Plan verläuft wird das Hotel in der Alfred-Nobel-Straße auf dem Gelände der ehemaligen Flak-Kaserne im Spätsommer 2020 eröffnen können: 73 Zimmer sind geplant, 24 Mitarbeiter sollen dort einmal beschäftigt sein. „Elf bis zwölf Menschen mit Unterstützungsbedarf werden darunter sein“, berichtet Jochen Mack, der Geschäftsführer der inzwischen gegründeten gemeinnützigen GmbH ist.
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