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Ruhepause bei der Männerwallfahrt: Am kommenden Montag brechen Pilger zu einem Marsch auf dem Jakobsweg nach Augsburg auf.
Foto: Männerseelsorge, Gerhard Kahl
Männer legen die Strecke nach Augsburg schweigend zurück. Ziel ist das Grab des heiligen Ulrich
Vierzig Kilometer zu Fuß durch die Nacht auf dem Jakobsweg von Türkheim nach Augsburg pilgern: Am kommenden Montag, 4. Juli, ab 19 Uhr machen sich wieder Männer auf den Weg, um tags darauf gemeinsam mit Bischofsvikar Prälat Dr. Bertram Meier und hunderten weiteren Wallfahrern in der Ulrichsbasilika um 20 Uhr den Festgottesdienst zu feiern und dort das Grab des heiligen Ulrich zu besuchen.
Dieses körperlich-geistige Angebot der Männerseelsorge im Bistum Augsburg unter der Leitung von Diakon Gerhard Kahl und Pastoralreferent Franz Snehotta gehört auch in diesem Jahr zum festen Bestandteil der Ulrichswoche. Nach der Segensfeier am Montagabend in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Türkheim wird jeder Wallfahrer einzeln gesegnet und erhält bei der Aussendung ein Ulrichskreuz. Nach kurzem Kennenlernen im Pfarrheim geht es los. Die erste kürzere Ruhepause wird gegen Mitternacht eingelegt, wenn sich die Fußwallfahrer bei einer kräftigen Suppe in einer urigen Wallfahrerherberge stärken. Bis zum Morgengrauen wird dann fünf Stunden im Schweigen gelaufen. Vor dem Gottesdienst besteht die Möglichkeit, sich zu duschen. Für Übernachtungsmöglichkeit im Haus St. Ulrich wird auf Anfrage gesorgt.
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