Viele Zahlen erzählen, wie Augsburg ist und wie sich die Stadt entwickelt. Manches lassen sie aber auch im Dunkeln.
Wer Augsburg verstehen möchte, muss fast einmal in den Strukturatlas der Stadt schauen. Auch ohne Liebe zu den Zahlen, lässt sich dort viel herauslesen – von kinderreichen Vierteln über schwierige soziale Verhältnisse bis zur Anzahl der Autos. Wer Zahlen liebt, kann darin sogar schmökern. Allein eine Auswertung – das Alter der Bewohner – stößt einen auf ein Bündel an Themen und illustriert zugleich die Grenzen der Zahlen.
Augsburg ist sehr unterschiedlich
Mag das Durchschnittsalter der Stadtbewohner sinken, so steigt doch zugleich die Zahl der hochbetagten Menschen und obendrein entwickeln sich einzelne Viertel ganz unterschiedlich. Und auch dort sind nicht alle Menschen gleich. Die Kunst ist es, große Trends herauszulesen, um als Stadt rechtzeitig reagieren zu können. Doch auch hier stößt man an Grenzen. Ein Beispiel: Dass die Stadt unter Hochdruck an Plätzen in Krippen und Kitas arbeitet, hängt weniger mit Geburtenzahlen als mit gesellschaftlichen Entwicklungen zusammen. Früher gingen Kinder nur selten in die Krippe – heute ist es Alltag. Die Statistik alleine kann das nicht voraussehen.
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