Plus Vor 500 Jahren stiftete Jakob Fugger seine Sozialsiedlung. Sie könnte ein Modell für gemeinnützige Hilfe in aller Welt werden. Was Augsburg dazu beitragen kann.
Die Fuggerei hat über 500 Jahre lang funktioniert. Das ist außergewöhnlich, denn selbst wenn ein Stifter diesen Wunsch in einer Urkunde festschreibt, bedeutet das ja nicht unbedingt, dass seine Nachfahren sich daran halten. Die Fugger aber haben es getan - unabhängig von allen historischen, wirtschaftlichen und persönlichen Umständen. So finden in der ältesten Sozialsiedlung der Welt bis heute Menschen Zuflucht, die in Not geraten sind.
Dass Augsburg im Jubiläumsjahr nicht nur die Vergangenheit in den Fokus rückt, ist eine charmante und gute Idee. Stiftungen können in Zeiten, in denen der öffentlichen Hand oft Geld für das Nötigste fehlt, eine wichtige gesellschaftliche Stütze sein. Mit dem Ellinor-Holland-Haus der Stiftung Kartei der Not wurde in Augsburg vor einigen Jahren bereits ein ähnliches Modell Realität. Auch hier finden Menschen in Not eine Bleibe, bis sie wieder mit beiden Beinen im Leben stehen.
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